März Mamis

Forum März Mamis 2022

Stillen, ja , nein?!

Thema: Stillen, ja , nein?!

Hallo :-) Herzlichen Glückwunsch erstmal an alle die ausgekugelt haben. Ich bin noch am überlegen, diesmal das Stillen zu versuchen. Bei meinen beiden Söhnen habe ich nur die Vormilch gegeben und dann abgestillt, weil ich oft mit Brustentzündungen zu kämpfen hatte, vor und in den Schwangerschaften. Außerdem war es damals auch nicht wirklich was für mich. Meine Jungs sind prima gewachsen ganz ohne Muttermilch und kerngesund. Nur jetzt würde ich es schon gerne versuchen. Aber ich habe etwas Angst, wieder vor einer Brustentzündung, vor Milchstau, dass es vielleicht nicht klappt und ganz besonders davor, dass es zu anstrengend und stressig wird, weil ich ja zwei kleine Jungs habe ( 4 und 3) . Die beiden sind sehr wild und brauchen ja auch ihre Aufmerksamkeit. Habt ihr Tipps, Erfahrungen?

von Soffysunny am 09.03.2022, 11:03



Antwort auf Beitrag von Soffysunny

Das ist doch richtig schön das du es mit dem stillen versuchen möchtest. Jeder Tropfen muttermilch ist ja etwas gutes für dein Kind. Hast du eine Hebamme? Die ist aufjedenfall die richtige ansprechpartnerin. Ansonsten gibt es ja noch extra stillberaterinnen. Oftmals gibt es auch noch stillcafes geleitet von den Hebammen aus dem Krankenhaus aber ob dies coronabedingt stattfindet müsstest du dich erkundigen. Am besten sprichst du auch mit den Hebammen im Krankenhaus, das sie dich beim stillen unterstützen und Tipps zu milchstau etc geben.

von Sonnenblume. am 09.03.2022, 12:06



Antwort auf Beitrag von Soffysunny

Huhu :-) Ich würde da auch mit der Hebamme sprechen. Meine hat mit das sehr gut gezeigt und es klappt prima :-) Ich hatte die erste Woche mit Schmerzen an den Brustwarzen zu kämpfen, aber das ging wirklich direkt weg mit der richtigen Milch. Die Brüste müssen sich eben erst einstellen darauf. Ansonsten ist das wirklich regelmäßige Anlegen enorm wichtig, egal ob es weh tut. Das hat mir super geholfen. Zum Thema Zeit wegen deinen anderen Kindern würde ich denken, dass Stillen doch wesentlich weniger Arbeit ist als Flasche warm machen etc.? Aber da ich nur ein Kind habe, kann ich das nicht aus Erfahrung beurteilen LG

von Carlie92 am 09.03.2022, 12:48



Antwort auf Beitrag von Soffysunny

Also ich kann deine Gedanken wegen deiner zwei älteren Kinder gut verstehen. Ich habe einen 3jährigen und ein 4 Wochen altes Kind und stille im Moment noch voll, finde es aber wirklich nicht leicht gleichzeitig auch noch Zeit für meinen Sohn zu finden. Im Moment ist der Papa zum Glück noch mit zu Hause aber das bleibt natürlich auch nicht ewig so. Angeblich soll sich das ja mit dem stillen nach circa 8 Wochen so eingespielt haben, dass es dann deutlich schneller geht und sehr effizient ist. Darauf hoffe ich jetzt einfach und versuche bis dahin durchzuhalten. Mich hat es bei meinem Sohn damals einfach genervt immer alles fürs Fläschchen dabei haben zu müssen etc. Das stillen ist dann schon praktischer.

von Tinihh2904 am 09.03.2022, 13:16



Antwort auf Beitrag von Soffysunny

Hallo also ich kann auch nur raten nur Mut es zu versuchen. Ja es braucht ein bisschen bis man eingespielt ist doch dann geht's immer und überall super problemlos da kannst du zum Beispiel entspannt auf der Bank beim Spielplatz stillen während die Jungs spielen. Auch kann man die Stillzeit bewusst als Ruhe Pause nutzen zum Geschichten vorlesen. Oder spiele wie ich packe meinen Koffer ich sehe was was du nicht siehst Stille post ect. Etwas eingespielt sind auch Karten Spiele Mensch ärgere dich nicht puzzle und Co ne gute Idee oder gemeinsam ein Hörspiel hören. Ich habe mich beim ersten Kind echt durchgequält weil die Hebamme kacke war und meinte meine Einstellung stimmt nicht (wollte nämlich eigentlich nicht stillen) dann war ich auch noch Kategorie milchkuh. 3 Liter muttermilch nach 5 Tagen Klinik und zusätzlich ein Kind mit Kissen Syndrom das am liebsten nur links trinken und rechts gebissen hat wie sau. Hätte ich da gewusst das einseitiges stillen mit der Lieblings Brust und der die gut läuft so gut klappt hätte ich mir viel Stress erspart ich habe mit 5monaten links abgestellt und dann plötzlich als er das erste mal krank geworden ist mit 9 Monaten innerhalb von 2 Tage mit nur 1 Brust problemlos voll gestillt mit 11 1/2 Monaten hat er mich morgens angeschaut die Brust ausgespuckt und bäh gesagt. Milch wollte er trotzdem aber bitte aus der Flasche. Den kleinen hab ich ähnlich lange gestillt mit viel weniger Stress der war anfangs etwas trinkschwach faul .Da die Milch nur so lief das hat er brav geschluckt das er sagen muss für mehr hat etwas gedauert. Ich habe die ersten 5 Wochen dann gestillt und gepumpt gleichzeitig und das jede zweite Mahlzeit per Flasche gefüttert .Und wieder lief eine Brust deutlich besser und ich natürlich schlauer habe dann auch wenn das Kind sehr ungeduldig war oder es schneller gehen sollte immer diese Brust angeboten und die andere deutlich weniger und wieder 11 Monate gestillt bis das Kind nicht mehr wollte. Jetzt wirds nicht anders man ist ja schlauer und fand immer praktisch das du dir ums Essen keinen Kopf machen musst spontan länger bei Freunden oder ausser Haus bleiben kein Problem Brust raus fertig selbst als es schon brei und so gab. Die Brust war im Notfall immer da. Und super anti Schnupfen, Bindehautentzündung und Wunder po Mittel. Als ich vor 2 Jahren nach der stillen Geburt soviel Milch hatte das ich entlastungs pumpen machen musste hat der kleine die Milch bekommen nach seiner Chemotherapie ein gutes Mittel um das Immunsystem zu stärken. Lange Rede kurzer Sinn. Hab Mut versuche es ich kann auch ne Milchpumpe von avent für Notfälle empfehlen. Ne gute Brust Salbe evtl. Auch still Hütchen.. Das stillbuch von Hannah lotrop fand ich auch gut. LG nita

von nita83 am 09.03.2022, 13:51



Antwort auf Beitrag von Soffysunny

Habe noch kein Kind aber die Hebamme meinte folgendes, was für mich äußerst wichtig war: ->>>> den vollen Nestschutz mit Antikörpern haben die Kinder mit 4-5 Monaten stillen und nachweislich weniger Allergien Daher werde ich es probieren, evtl. auch abpumpen oder mit stillhütchen probieren. Hauptsache die gesunden Sachen kommen in mein Kind rein (und ich nehme dabei dann ab was mir auch sehr wichtig ist wegen meiner Stoffwechselerkrankung).

von April2022 am 10.03.2022, 03:32



Antwort auf Beitrag von April2022

Also aufs abnehmen würde ich mich durchs stillen nicht verlassen. Ich habe beide Male nicht abgenommen null Komma null. Und ich habe Freundinnen due zwischendurch sogar eher zugenommen haben als ab. Also lieber nicht drauf verlassen das könnte ne bittere Enttäuschung werden. LG nita

von nita83 am 10.03.2022, 04:43



Antwort auf Beitrag von nita83

Die Frage ist immer was man in sich reinfuttert Durch das Stillen hat man nen erhöhten Kalorienbedarf, allerdings sollte man sich dann nicht noch ein Malzbier geben und noch nen Kuchen. Mit gleichbleibender Ernährung wird sich das wohl aber gut einpendeln.

von April2022 am 16.03.2022, 08:45