Mai Mamis

Forum Mai Mamis 2021

Sorgen um die Große schwester

Thema: Sorgen um die Große schwester

Schönen Guten Morgen Ich hätte da mal eine Frage an die Mehrfachmamis oder die, die jetzt zum 2. mal mama werden . Da der Termin immer näher rückt hab ich mir gestern mal meine Gedanken gemacht wegen der Geburt . Ich habe ja schon eine Tochter im Alter von 2 1/2 Jahre, sie ist ziemlich mama fixiert und wenn ich da bin dann darf papa fast nix machen bei ihr , zwecks pyjama anziehen etc. Jetzt mach ich mir schon ein wenig Sorgen wie es sein wird wenn ich 3 Tage nicht zuhause bin , überhaupt abends beim zu Bett gehen . Wegen dem Tag an dem die Geburt statt findet denk ich mir nichts weil eh die omis da sind , mir geht es um die Tage danach , und weil sie mich nur 1 Stunde am Tag in der Klinik besuchen darf und dann wieder nach Hause muss , ich könnte jetzt schon heulen wenn ich dran denk das sie dann mega traurig ist . Mein Partner meinte zwar das sie diese Tage ohne mich schon meistern werden und er sie mit Aktivitäten ablenken wird aber ja , ich bekomm meinen Kopf deswegen nicht frei , das belastet mich mehr wie die Angst vor der Geburt Tut mir leid für den langen Text , aber es liegt mir sehr am Herzen und ich hoffe das ich nicht die einzige bin Glg und einen wunderschönen Freitag

von Stephie_____xx am 12.03.2021, 08:37



Antwort auf Beitrag von Stephie_____xx

Also ich würde mir an deiner Stelle weniger Sorgen machen, sondern es als Chance sehen, dass sie Mamafixierung sich etwas löst und der Papa in Zukunft mehr Rechte von ihr zugeschrieben bekommt. Das ist ja auch entlastend für dich, wenn Papa mehr machen darf. Glaub mir, wenn eine Situation entsteht, aus der man nicht raus kommt, dann passt man sich schon an. Ich denke, für den Papa muss es auch etwas frustrierend sein, wenn sie ihn immer wieder ablehnt. So haben die eine tolle Chance mit-/füreinander! Der packt das schon. Und wegen der Traurigkeit, meine Tochter ist sooooooo aufgeregt auf ihre kleine Schwester. Die Große ist jetzt 4,5 Jahre. Bei uns wird sie das Krankenhaus nicht eine Minute von innen sehen. Und wenn die Regelung in meinem KH so bleibt, dann darf auch mein Mann nach der Geburt nicht wieder zurück kommen. Von daher, die Stunde wird wahrscheinlich zumindest ein bisschen helfen, dass der Mamatrennungsschmerz nicht allzu groß wird! Ich werde, wie alle meine schwangeren Freundinnen, die U2 beim Kinderarzt durchführen und mich so schnell es geht auf die Socken machen... Damit wir ganz schnell zu Hause sind!

von Chocili am 12.03.2021, 08:58



Antwort auf Beitrag von Stephie_____xx

Hallo aus dem März, Meine Tochter ist so wie deine, Mama ist die erste Wahl und Papa darf fast nichts, wenn ich allerdings nicht da bin, dann ist Papa super. Ich war letztes Jahr 3x für 5Tage auf einer Fortbildung, erste Trennung über Nacht inklusive Abstillen. Mir ist die Trennung genau so schwer gefallen wie ihr, wenn nicht schwerer. Wenn jetzt unser 2. Kind kommt möchte ich gerne wieder so früh wie möglich nach Hause, sollte dies nicht möglich sein, dann darf unsere Tochter nicht zu Besuch kommen, hier darf nur der Papa für eine Stunde kommen. Ich wäre mir auch nicht sicher, ob sie es versteht, dass ihr Bruder bei mir bleiben darf und sie gehen muss. Deine Tochter schafft das.

von Mucky am 12.03.2021, 09:14



Antwort auf Beitrag von Stephie_____xx

Meine Tochter war 15 Monate alt als ihr Bruder kam Erstaunlicherweise ist es sehr gut gegangen, weil ich nicht da bin. Die kleinen sind mehr auf Mama wenn sie da ist. Sie sind auch vom Verhalten anders wenn die Mama da ist. Ist die Mama weg dann sind sie zum/beim Papa/Oma/Opa/etc. ganz anders (eher gelassener)

Mitglied inaktiv - 12.03.2021, 09:52



Antwort auf Beitrag von Stephie_____xx

Danke für eure lieben Antworten, Ja es ist auch so wenn ich nicht da bin weil ich einkaufen bin oder mal was alleine gemacht habe dann war es kein problem , sie fährt auch total gerne mit papa Auto waschen und da darf ich von ihr aus gar nicht mit , aber wenn wir zuhause sind überhaupt am abend dann nur mama. Ich muss auch sagen das mein Freund ziemlich viel am arbeiten ist und die kleine nur kurz am Abend sieht wenn überhaupt . Deswegen bin ich dann auch froh wenn sie sm Wochenende eine Papa-Tochter Zeit haben . Ich habe ja auch schon überlegt ob ich nicht früher nach hause gehe wenn mit der kleinen maus alles passt , aber andererseits finde ich es nicht schlecht wenn die 2 mal alleine sind , so wie ihr es gemeint habt . Ja ich weiß auch nicht , vll fällt es mir einfach schwerer loszulassen Lg

von Stephie_____xx am 12.03.2021, 10:16



Antwort auf Beitrag von Stephie_____xx

Hallo Stephie! Liebe Grüße aus dem Juli! Mir geht es so wie dir! Mache mir auch schon Gedanken deswegen! Ich versuche mich in diese Gedanken nicht zu sehr reinzusteigern. Vor allem, darf man die eigenen Gefühle nicht auf das Kind projizieren, weißt du was ich meine? Vielleicht klappt es ja auch ganz wunderbar, mit dem Zubettgehen und unsere eigenen Gefühle und Gedanken machen uns nur den Stress. Vielleicht könntest du abends mal zu einer Freundin fahren und dein Mann bringt eure Tochter ins Bett. Auch wenn es nicht auf Anhieb klappt, oder so wie bei dir, die beiden werden es toll machen. Oder Du gibst deiner Tochter ein Shirt von dir für die Nächte, wenn du im Krankenhaus bist. Dann kann sie damit kuscheln, oder ein neues Buch zum Vorlesen für diese Zeit. Ich hoffe aber auch, dass ich schnell wieder zu Hause sein kann. Ganz liebe Grüße Eva

Mitglied inaktiv - 12.03.2021, 10:52



Antwort auf Beitrag von Stephie_____xx

Hi aus dem April, So wie du das ganze beschreibst sehe ich eigentlich kein Problem. Papa ist optimistisch. Und das ist das wichtigste! Und sie genießt die Zeit mit ihm ja auch, hast du geschrieben. Daher wird das sicher klappen. Mein Sohn hat Papa auch sehr lange abgewiesen, wenn ich zu Hause war. Auch jetzt mit 4,5 bevorzugt er eindeutig meine Fürsorge. Trotzdem hatten die beiden ab etwa 2 Jahren tolle Tage, wenn ich mal für 1-2 Nächte auf Fortbildung war. Sieh es als Erholung für dich und Chance für das Vater- Tochter- Gespann. Wenn du mit dem Baby nach Hause kommst wird sich deine große wieder an dich schmiegen.

von MamaMarie16 am 12.03.2021, 12:12



Antwort auf Beitrag von Stephie_____xx

Hallo, bei mir ist's grade umgekehrt ich weiß, der Papa würde 2 Tage mit unserem Sohn (dann 3.5 Jahre) gut rumbekommen, notfalls auch mit verreisen zu seiner Schwester und family. Auch eine Geburt am Tag würde mein Sohn mit Tante noch gut "überstehen". Mein worst Case Szenario ist, dass wir beide Eltern nachts zur Geburt müssen. Wenn das so kommt, wird er kaum zu beruhigen sein. Da überlege ich mir noch,ob ich meinen Mann zu Hause lasse, zumindest bis die Nacht rum ist oder dann doch jemand anderes mitnehme, so arg beschäftigt mich das. Insofern kenne ich so Sorgen Wenn es mit den Omis so gut klappt bei euch, könnten die nicht noch in den Tagen nach der Geburt deine Lieben begleiten bei euch oder sich? Hat deine Tochter schon kleine "Freunde" wo dein Mann vielleicht Unternehmungen mit diesen Familien anvisieren kann? Ansonsten wird deine Tochter auch 3Tage ohne Pyjama/Kleiderwechsel, Zähneputzen oder was sonst sie vom Papa nicht annimmt überstehen. Eis, TV, Ausflüge in Parks und die Zeit wird rumgehen. Ich fände aber auch gut, wenn er so paar Tage das jetzt schonmal antestet mit seinen Aktivitäten. Wochenende, Osterfeiertage bietet sich dazu prima an das würde dich vielleicht vorab etwas beruhigen. Wenn die Geburt unkompliziert läuft, kannst du auch schon viel eher heim. Du müsstest nur vorher mit eurem Kinderarzt klären, ob er U2 und Neugeborenen-Screening dann macht. Auch dann wäre ja cool, die Großeltern könnten noch bißchen unterstützen? Ich überlege auch dann früher zu gehen, weil bei uns gar kein Besuch erlaubt ist

von Elchkäfer am 12.03.2021, 15:33



Antwort auf Beitrag von Stephie_____xx

Bei meinen Großen war das Ähnlich,sie sind nur 22 Monate auseinander,die Große ein totales Mama Kind Und dann lag ich da im Krankenhaus,sie kam,einmal Baby Ei und auf den Arm nehmen und sie wollte direkt wieder mit Papa nach Hause-irgendwie auch blöd,aber die andern Mütter haben mich so beneidet weil meine als einzige nicht heulend zu Mama zurück wollte,sie rannte immer vor zum Aufzug,wenn sie drin war kam noch eine Kusshand und weg war sie Mein Mann hat die Tage mit ihr genossen,die beiden haben allen Mist zusammen gemacht wo Mama immer die Spaßbremse war,Blödsinn im Fernsehen geschaut,dabei auf dem Sofa viel zu spät einschlafen,Chips und Eis gegessen bis der Bauch weh tat,auf den Spielplatz bis es dunkel wird.... Die beiden sind dadurch total zusammen gewachsen und auch in der ersten Zeit mit Baby war es dadurch nicht so schwer für sie ,mein Mann hat dann öfter Mal was mit ihr allein unternommen damit sie sich nicht zurück gesetzt fühlt. .ich war 7 Tage im Krankenhaus(ist fast 17 Jahre her,damals war das nach KS noch so,bei der Großen waren es sogar 11 Tage) und unsere Maus fand das irgendwie gar nicht soo schlimm. Dein Mann schafft das schon

Mitglied inaktiv - 12.03.2021, 20:21



Antwort auf Beitrag von Stephie_____xx

Danke für eure Antworten Das beruhigt mich trotzdem ein wenig . Ja wie gesagt , mein Partner meinte immer wenn ich nicht anwesend bin ist alles reibungslos gelaufen, aber ich denk auch eben daran das meine Tochter vll nicht versteht warum mama mkt baby im Krankenhaus dein darf und sie nicht . Und was die omis betrifft , die wohnen beide neben uns , also die sind so oder so da wenn wir sie brauchen Auch meine Cousinen und mein Bruder haben kleine Kinder , da hab ich auch gemeint er soll sich was ausmachen das sie alle gemeinsam in den Tierpark etc. fahren . Und falls es Nachts losgeht dann kommt die oma rauf zu uns damit die kleine weiterschlafen kann Ja ich hoffe das das alles so klappt und sie einfach zu viel abgelenkt ist um drüber nachzudenken Und das mkt der u2 weiß ich nicht da bei und i. Der Familie schwere Herzfehler vorliegen und ich trotzdem möchte das das gut und ordentlich abegklärt und nachgesehen wird . Glg

von Stephie_____xx am 13.03.2021, 08:50