So, ich war beim Frauenarzt und konnte meinen Augen nicht recht trauen - was nicht zuletzt daran lag, dass der neue Arzt ein Kollege aus meinem damaligen Haus war. Also war die Stimmung schon mal super Der US offenbarte uns dann sowohl eine fruchthülle, als auch eine im Muttermund fest geklemmte Spirale. Aber beides sehr sehr weit auseinander, sind also keine Schäden zu erwarten. Die spirale kam raus, was ein ziemlicher Akt war. Mein Muttermund hat sich so weit nach hinten gezogen, dass er weder mit Zangen noch dem großen Spekulum erreichbar war. Ganz schöner Quälkram für uns beide, aber es ist alles erledigt. Bisschen befremdlich fand ich die Haltung Richtung Abtreibung. Spiralenmissgeschicken stellt man das quasi direkt in Aussicht (mit einem unglücklichen Blick zwar, fand es aber trotzdem doof). Ich freue mich noch nicht, dass kann ich nicht leugnen. Aber das kommt wohl noch... habe einfach angst, dass meine Tochter jetzt zu kurz kommt. Sie hat viel durchgemacht im letzten Monat Wir haben ein Bild fürs Album dabei, Arbeit ist informiert und nun suchen wir eine alternative Tätigkeit für mich auf Station. Über die Abwechslung würde ich mich schon freuen.... Unser Haus ist da recht aufgeschlossen, heißt auch schwangere arbeiten bei uns weiter. ET ist der 06.12.2020, wenn jetzt alles gut geht.
von Meyla am 07.04.2020, 14:35