Thema:
Progestan bis SSW 34?
Hallo ihr Lieben,
ich sitze auch im Oktoberbus. Mein FA hat mir vorsorglich Progestan verschrieben, das ich bis zur SSW 34 nehmen soll. Nun lese ich aber in zahlreichen Foren, dass die werdenden Mamas das bis zur max. 13. SSW nehmen und dann absetzen.
Habt ihr Erfahrungen? Natürlich glaube ich zuerst einmal meinem FA, er sagte, ich solle es aufgrund einer vorangegangenen FG einnehmen. Nur die Dauer erscheint mir etwas lang, zumal die Pillen ganz schöne Nebenwirkungen haben.
Liebe Grüße,
Krümelsmama
von
Krümelsmama
am 10.04.2018, 14:33
Ich bin ende 13 Woche und nehme es auch noch. Habe Donnerstag einen Termin und werde dann mal fragen ob ich es absetzen kann. Mir kommt es auch komisch vor dass alle es nur bis zur 13. Nehmen müssen. 
von
LuckyV
am 10.04.2018, 15:24
Ich habe eine Gelbhormonschwäche und nehme schon seit Jahren Progestan. Auch ich sollte auf Anraten meiner FA das Progestan direkt weiter nehmen sobald ich wusste, dass ich schwanger bin. Hab es jetzt bis 13+3 genommen gehabt. Da waren meine Vorräte aufgebraucht und die FA meinte, die Plazenta würde jetzt genügend eigenes Progestan bilden.
von
TrishaDaimond
am 10.04.2018, 15:31
Ich habe es wegen Blutungen in der 6 Woche bekommen und nehme es auch nur noch bis zur 13 Woche...vlt will dein Arzt durch die FG auf Nummer sicher gehen...wenn man sie vaginal nimmt sind die Nebenwirkungen nicht mehr so schlimm...als kleiner Tipp 
von
Latrixa
am 10.04.2018, 16:08
Danke für eure Erfahrungen hierzu. Ja, mein FA begründete das mit der FG.
Vaginal habe ich versucht, aber das hat so höllisch gebrannt, dass ich lieber auf die orale Einnahme umgestiegen bin. 
von
Krümelsmama
am 10.04.2018, 16:53
Ich habe aufgrund der künstlichen Befruchtung 3 mal täglich je eine Oral eine Vaginal und zusätzlich noch Östrogen nehmen müssen. Mir wurde gesagt, dass soll ich bis Ende der 12 Woche nehmen und dann könnte ich alles sofort absetzten. Ich habe nochmal mit meiner FA gesprochen und jetzt schleiche ich das langsam aus. Denke das ich bis 15 Woche noch Progesteron nehmen werde. Meine Ärzte haben mir aber alle versichert, das die Plazenta jetzt die Versorgung komplett übernimmt und das, dass Absetzten der Medis nicht der Grund sein kann für eine Fehlgeburt!
Aber ich glaube da gibt es auch tausend Aussagen zu!
Ich würde dem Arzt vertrauen, und es nehmen, auch wenn du evtl mit Nebenwirkungen zu kämpfen hast ( haben sich bei mir nach drei vier Wochen gelegt, außer die Müdigkeit nach Tabletten Einnahme) , dem Baby schadet es auf keinen Fall!!
LG
von
Meggie
am 10.04.2018, 17:19
Ich hatte hier irgendwo gelesen das man Progesteron nicht auf einmal absetzen soll...was daran ist weiß ich grad nicht mehr...
von
Latrixa
am 10.04.2018, 18:19
Mir empfahl die Ärztin auch schrittweises abdosieren um keine Blutungen zu riskieren. Ich hab auch eine GKS und nehme es seit Eisprung. Die Dosis ist mit 400 mg für eine spontane Schwangerschaft recht hoch, daher würde ich es nicht plötzlich absetzen. Ich hab gestern bei 11+1 mit den ersten Schritt begonnen und nehme jetzt morgens 100 mg und Abends 200 mg, sollte es weiter ok bleiben, gehe ich Freitag auf 2x je 100 mg runter. Montag hab ich Gyn Termin, wenn alles gut ist und er mir das ok gibt gehe ich dann im gleichen Tempo weiter mit je 100 mg pro Schritt runter, so alle 5 Tage.
So hab ich das beim letzten Mal auch gemacht und das hatte gut funktioniert.
von
FrauStorch
am 10.04.2018, 20:29
Hallo Krümelsmama:)
Ich habe die Prog Kapseln lange vor der Schwangerschaft genommen und sollte dann die Packung zu Ende nehmen als ich positiv getestet habe.Das war dann bis zur 8.SSW
Hatte auch nur abends 1 genommen.
Ich war froh das ich es dann absetzen durfte,mich hat das Zeug ziemlich genervt 
Ich würde wenn ich du wäre den FA nochmal drauf ansprechen
Ganz liebe Grüße 
von
Herbstfrüchtchen18
am 10.04.2018, 21:17
Hallo ihr Lieben,
ich danke euch für die vielen Rückmeldungen. Das tut gut zu wissen, nicht alleine mit Progestan und Co. zu sein. Ich werde beim nächsten FA-Termin die Einnahmedauer ansprechen.
Heute bekam ich das Ergebnis vom Harmony-Test und konnte erstmal aufatmen. 
Mir kullerten sogar vor Erleichterung die Tränen, weil im Ultraschall, einige Tage zuvor, sogenannte Softmarker entdeckt wurden, die auf eine Chromosomenanomalie hindeuten können.
Zwar entspannten sich die Ärzte nach dem Feinultraschall, mit dem wesentlich besseren Gerät, nichtsdestotrotz war ich wegen der FG halt völlig verunsichert.
Habt ihr es eigentlich schon allen im Umfeld erzählt?
von
Krümelsmama
am 12.04.2018, 16:56
