Hallo ihr Lieben,
Unsere kleine Yuna ist mittlerweile 11 Tage alt. Sie ist im Moment sehr am Cluster und will ständig gestillt werden. Dabei schläft sie häufig ein. Sobald ich sie aber ablege oder meinem Partner gebe wird sie wach und verlangt erneut nach der Brust.
Für mich ist das natürlich sehr anstrengend und für meinen Mann super frustrierend. Er würde gerne mit ihr kuscheln und sie beruhigen können, das einzige was hilft ist aber die Brust.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob sie eventuell nur saugen will und ihr ein Schnuller helfen würde. Meine hebamme meinte aber wir sollten besser 2 Wochen damit warten. Zudem nimmt sie nur sehr spärlich zu und hat ihre Geburtsgewicht noch nicht wieder, sodass ich auch dankbar bin, wenn sie öfter trinkt.
Wir handhabt ihr das ganze denn? Habt ihr eine ähnliche Situation?
Mich macht es so traurig meinen Mann so außen vor zu lassen 
von BerryNin am 13.03.2021, 14:35
Die Milchbildung muss sich in den ersten Wochen einspielen und das Clustern hat den Sinn und Zweck, die Milchmenge zu steigern.
Wenn du sagst sie hat noch nicht gut zugenommen, dann würde ich anlegen, anlegen und nochmal anlegen. 
Und keine Sorge, Papas Zeiten kommen noch, die erste Zeit bist eben du die wichtigste Person! 
Zum Clustern und meiner Erfahrung damit:
Meiner (4 Wochen) trinkt zwar gut, aber wir sind grad etwas im Stress. Habe ihn deshalb, war glaub Tag 11-14 ca., immer nur kurz angelegt, da ich dachte, es hätte sich ja soweit eingespielt...
Pustekuchen! Ich bin abends dann regelrecht "leergetrunken" gewesen. Ich weiß, eine Brust ist nie leer, aber er wurde ungeduldig, weil es nur langsam kam und er Hunger hatte. Und ich natürlich dementsprechend ungeduldig wurde, was zusätzlich den Fluss blockiert hat.
Danach hab ich mich ins Clusterfeeding eingelesen und schau seitdem auch, dass er eine Seite ordentlich "austrinkt" bevor er die zweite bekommt. Und ich mich möglichst entspanne, ohne Zeitdruck.
Außerdem lasse ich ihn nuckeln, weil das auch den Milchfluss anregt. Die Brust ist ja kein Fläschchen, dass nur der Nahrungsaufnahme dient, sondern auch das nuckeln hat einen Sinn.
Mit ca. 6-8 Wochen sieht die Welt nochmal anders aus! 
sie wird mit dem Fön in tranceartige Entspannung versetzt. Ist richtig süß. Muss dazu sagen dass wir dieses Mal eine Hebamme der extra klasse haben. Die hat uns alle möglichen Tricks und Kniffe gezeigt.
Ich war bei meiner ersten Tochter mit meiner Hebamme schon sehr zufrieden und wären wir nicht umgezogen hätte ich sie auch wieder gefragt, aber sie hatte mir damals nicht all diese Tipps gegeben. Damals war Wickeln und umziehen meistens eher anstrengend.
So kann auf jeden Fall mein Mann auch liebe und Nähe schenken.
Unsere Tochter ist jetzt 3 Wochen alt und ich hab ungelogen erst zwei mal gewickelt 
