Forum Oktober Mamis 2016
Wie lange hat es bei euch gedauert, bis das Stillen zur Routine wurde? Was hat sich vom Anfang zu jetzt geändert? Fühl mich gerade wie eine Stillanfängerin. Sind ja seit 1 1/2 Wochen erst die Hütchen los und Linus meckert echt noch viel dabei und schluckt dadurch viel Luft. Hoffe die Zeit bringt Besserung.
von DieRegenfrau am 21.01.2017, 18:11
Bei uns lief es anfangs super, seit dem ich aber nochmals in den OP musste, ist der Wurm drin, also schon seit Ende November und daher ist es für mich nichts mehr schönes. Ich bin daher bereits dabei langsam abzustillen. Wir haben jetzt 1 Mahlzeit durch die Flasche ersetzt. Ich denke, nächste Woche lasse ich es noch bei einer Flasche und übernächste Woche gehe ich auf 2 Flaschen und dies dann auch wieder 2 Wochen so und dann möchte ich mit der Beikost starten. So ist mal der Plan, wie die Umsetzung sein wird, wird sich zeigen
Mitglied inaktiv - 21.01.2017, 18:28
Ich fühle mich zu hause total sicher beim stillen, da ist alles easy. Unterwegs ist das so eine sache. Durch die grosse oberweite ist das nicht so einfach den kleinen Kerl im Arm zu halten und mit der anderen Hand die Brust. Aber ein Kissen hat man halt nicht immer zur Hand und ich versuche es daher unterwegs echt zu vermeiden. Hatten jetzt eine Autofahrt von ein paar Stunden. Mit Schlaf eigentlich kein Problem aber er bekam dann Hunger dh auf einem Rastplatz hinten im Auto. Ich hab mich wie wonderwoman gefühlt als es gut geklappt hat und wir gut weiterfahren konnten. Ich geniesse die Zeit mit dem Kleinen und das ich ihm was gutes tun mag aber der Nachteil am stillen ist das ich abends auf der couch echt zeit für mich in meiner haut brauche. Da leidet dann mein mann drunter weil ich wesentlich weniger nähe brauche.
von Garro am 21.01.2017, 19:35
Hatten auch lange ein Hüttschen gebraucht und es hatte auch ne Weile gedauert. Es hat dann bestimmt 2 Wochen gedauert bis wir sicher waren. Er schluckt heute auch noch viel Luft, kann man nicht gross ändern, besonders wenn meine Brust nicht sehr gefüllt ist und er mich ausgesaugt hat :-) Aber ohne Hut ist vieeeellll besser. Stillen tue ich nur Zuhause, da klappt es einfach am besten:-) und wir haben Ruhe. Viel Glück weiterhin :-)
Mitglied inaktiv - 21.01.2017, 20:18
Na wie es bei uns läuft weißt du eh :) ich bin trotzdem froh dass die Hütchen weg sind. Und: er nimmt grad so zu! Wir haben ja immer an der untersten Grenze rumgewurschtlt, er hatte einen ziemlichen Knick in der perzentile. Vor knapp zwei Wochen hatte er 5360 und heute ist er schon bei 5920. außerdem plötzlich gròsse 68, ein Doppelkinn und ich brauch endlich stilleinlagen. Vorher hab ich die nur als Zierde getragen :)
von Holatriodelo am 22.01.2017, 08:37
Na wie es bei uns läuft weißt du eh :) ich bin trotzdem froh dass die Hütchen weg sind. Und: er nimmt grad so zu! Wir haben ja immer an der untersten Grenze rumgewurschtlt, er hatte einen ziemlichen Knick in der perzentile. Vor knapp zwei Wochen hatte er 5360 und heute ist er schon bei 5920. außerdem plötzlich gròsse 68, ein Doppelkinn und ich brauch endlich stilleinlagen. Vorher hab ich die nur als Zierde getragen :)
von Holatriodelo am 22.01.2017, 08:37
Ich stille nun das zweite Kind und insgesamt rund drei Jahre. Ich kann Dir sagen, dass es immer wieder Phasen geben kann, in denen das Stillen extrem gestaltet. Mal sind sie zu abgelenkt, dann zu müde...
Der Stillstart war bei beiden irgendwie holprig. Großkind hatte viele Probleme durch unruhiges Trinken und Luftschlucken. Das Baby wiederum hat die ersten Wochen hindurch ständig geschmatzt und bei jedem Zug die Brustwarze wieder verloren. Manmanman.
Schön (haha) sind auch so Phasen, wo die Brustwarze angekaut oder langgezogen wird. 
Vorteil in meinem Fall: Ich hab lange Kraftsport gemacht, habe kleine Brüste und bin muskulös. Ich kann meine (sehr schweren) Babies auch stehend im Wald halten und stillen. Das erleichtert vieles!
von m0nika am 22.01.2017, 19:04
