Wir Stillen auch noch, zum Einschlafen und nachts zwei/drei mal, weiß gar nicht so genau...und was die anderen sagen, denke ich mir immer, dass sie übertreiben (&auch schlechte Nächte haben).
So zum Abstillen, die Große hab ich dann nur zum Einschlafen gestillt und nachts „einfach“ nicht mehr. Da war sie 13 Monate oder so. Hatte sie akzeptiert (& als ich auch zum Einschlafen abgestillt habe, hat sie mit Finger nuckeln angefangen
).
Du kannst auch sagen, dass du nur noch stillst, wenn das Nachtlicht (oder ähnliches) leuchtet oder es draußen noch hell ist (wird zwar grad Sommer) und sonst die Brust halt schläft. Wahrscheinlich wird s Gemecker geben, aber wenn einem was Schönes weggenommen wird, wer würde da nicht meckern. Oder ziehst ein paar Nächte aus und lässt den Papa machen, glaube aber, wenn du wieder da bist, gehst genauso weiter.
Abstillen nach Gorden soll auch toll sein (werden nachts die Abstände verlängert, ich habe es aber nie gelesen).
Zusammenfassung: du musst es wollen und da wohl ein paar Nächte durch müssen, vllt hast auch Glück und es wird relativ gut akzeptiert...und gutes Abendessen.
von
elocin1206
am 02.05.2018, 10:32
Hier war das gleiche, 2-3 mal wollte sie mopsen und es hat mir vor ein paar Wochen auch gereicht.
Ich habe ihr dann erstmal Wasser angeboten, da hat sie in der ersten Nacht richtig viel getrunken. Ich habe dann darauf geachtet, dass sie tagsüber mehr Wasser trinkt. Dann nach 2 Nächten habe ich ihr gar nichts mehr angeboten. Sie nimmt allerdings auch einen Schnuller, ich weiß nicht, wie es ohne wäre...
Ja was soll ich sagen, es hat geklappt, ich stille nachts nicht mehr und sie weiß auch, dass es nichts gibt. Wenn mal was ist, dann ist es ein Alptraum und ich gehe kurz rein, mache eine Melodie an (kennt sie von klein auf) und Schnuller rein und gehe wieder raus.
Seitdem schläft sie tatsächlich viel besser, oft auch die Nacht durch ohne Unterbrechung.
Ich denke, dass ihr das zu viel war, dieses häufige Trinken... und ich war zu faul um irgendwas zu probieren. Lieber kurz stillen und dann war wieder Ruhe...
Ich glaube bei uns war aber auch ganz viel Glück dabei, ich hatte mich auf wochenlange Dramen eingestellt.
Ich denke es schadet nicht, erstmal mit Wasser anzufangen. Wenn da viel getrunken wird, dann ist es wirklich Durst und vielleicht dann öfter tagsüber trinken anbieten?
Ist jetzt mal mein Vorschlag
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von
Lisaloca
am 02.05.2018, 11:09
hmmm, ich habe immer gleich komplett abgestillt und nicht nur nachts. Stillst du denn tagsüber noch? Mich hat das bei den Mädchen zum Ende hin auch wahnsinnig gemacht, immer dieses Gezuppel und einfach nur, weil das Kindilein nicht einschlafen kann.
Meine Mädchen haben dann letztendlich auch nie eine Mildchflasche kennen gelernt. Da ging Abstillen komplett ohne. Einen Schnuller hatte keins meiner Kinder, obwohl ich immer einen angeboten habe. Das ist also nicht die Voraussetzung.
Am besten hat es hier funktioniert, wenn der Papa die Nächte für eine Weile übernommen hat. Und, was ich den Kids allen sehr früh beigebracht habe: alle-alle. Dann gibts nichts mehr, egal, worauf es sich bezieht (meisten beim Essen, wenn noch Salami genascht wird oder so). Bei alle-alle haben sie es bisher immer akzeptiert, vielleicht klappt das bei euch ja auch schon und lässt sich auf das Stillen übertragen?
Ansonsten hilft auch, die Brust außer Reichweite zu haben. Bzw das Gegenteil führt zur Nachfrage (bei meinem Kleinen immer noch, obwohl wir das letzte Mal Anfang Februar gestillt haben).
Ich drücke euch die Daumen... Wird schon klappen. Vielleicht läuft es stressfreier als gedacht, ober wenn nicht kannst du ja noch mal neu überlegen.
von
Minne
am 02.05.2018, 12:46
Ich glaub, tagsüber hat sie abgestillt. Es ist eine reine Nacht-Sauferei. Bei uns zumindest. ![](/icon/nr137.gif)
von
buburuza
am 02.05.2018, 13:08
Hallo!
Normalerweise lese ich nur mit und profitiere von euren Tipps. *danke*
Aber da das abstillen bei mir auch gerade aktuell ist, sag ich dir einfach wie es hier lief.
Ich habe nur noch zum einschlafen und nachts gestillt und nun beim dritten Anlauf tatsächlich abgestillt.
Wir haben zuerst das Einschlafen etwas vom Stillen abgekapselt. Er hat abends noch stillen würden und dann wurde er wach vom Papa ins Bett und in den Schlaf begleitet. Nachts wollte er dann trotzdem Mama und die Brust... ganz wie bei dir, in guten Nächten 2-3 Mal, in schlechten Nächten gefühlt jede Stunde
Schnuller wurde auch nie genommen.
Ich habe immer gerne gestillt, aber irgendwie war nun der Punkt erreicht, in dem es für mich gereicht hat. Also habe ich ihm abends eine Flasche gerichtet und die durfte er dann mit ins Bett nehmen und ich habe erklärt, dass meine Milch jetzt leer ist, und es dafür die aus der Flasche gibt.
So habe ich es ihm dann auch nachts erklärt.
Die ersten Nächte waren unruhig und am Anfang hat er auch gemeckert und auf die Brust gezeigt und geweint.
Dann haben wir unser Gute-Nacht-Bilderbuch als Ablenkung genommen und das als neues Bettgeh.Ritual eingefügt.
Also ins Bett kuscheln, Flasche Milch in die Hand, Mama oder Papa erzählen aus dem Bilderbuch und er darf sich auch an oder auf uns kuscheln.
Er ist anfangs ziemlich lange durchs Bett gewuselt, bis er die richtige Schlafposition hatte, aber dann auch friedlich eingeschlafen .
Status Quo bei uns seit 2 Wochen stillfrei:
Er ist aus seinem Bett im Kinderzimmer wieder in sein Bett im Schlafzimmer umgezogen. Er schläft an oder auf Mama oder Papa gekuschelt ein, dann lässt er sich in sein Bett legen.
Er wacht 2 mal nachts auf, meist nur mit leisem Gemecker, bis er etwas zu trinken bekommt und schläft dann weiter.
Aktuell bin ich so froh, wie es gelaufen ist und genieße die Nächte in denen ich tatsächlich auf 6 Stunden zusammenhängenden Schlaf komme. ( Ich rechne fest damit, dass das auch wieder anders wird ;-) )
Ich hätte vor 4 Wochen nicht gedacht, dass wir das tatsächlich hinbekommen, weil er nachts schon sehr lautstark auf die Brust bestanden hat.
Ich glaube du solltest dich auf dein Gefühl verlassen was für euch die richtige "Vorgehensweise" ist.
Ich drücke dir die Daumen, dass ihr einen guten Weg findet!! ![](/icon/nr103.gif)
von
4705148 1984
am 02.05.2018, 13:13
Ich bin das Schritt für Schritt angegangen und hab mir erstmal überlegt, was mich stört. (Da war Linus etwa 14 Monate alt) da er nachts anfing, wieder 2stündlich trinken zu wollen, obwohl er tagsüber wirklich gut gegessen hat, hab ich zunächst Nachts eine Stillpause eingeführt. Hab ihm dann tagsüber schon gesagt, dass wir zwar zum einschlafen stillen, aber nachts eine Weile nicht mehr. Hab also dann zum Einschlafen gestillt und meist nochmal gegen 22/23 Uhr, wenn ich ins Bett bin und dann erstmal 6h Pause versucht. Gab erst Protest. Das angebotene Wasser wurde immer wütend abgelehnt. Nach so 3 Nächten hatte er es geschnallt, zwar kurz gemeckert, sich dann aber rumgedreht und geschlafen. Zwischen 4 und 6 hab ich dann meist nochmal gestillt, aber recht schnell wollte er dann nicht mehr. Als ich dann wieder im Schichtdienst arbeiten war, fiel dann teilweise das Einschlafstillen weg und ich hab dann quasi nur noch einmal gestillt, wenn ich ins Bett bin. Nach der Nachtschicht dann auch mal gar nicht.
War ihm vielleicht zu unsicher und er wollte dann einfach gar nicht mehr. Weder zum Einschlafen noch nachts.
Dabei hätte mich das nichtmal gestört.
Anregung mit der Stillpause hab ich hier im Stillexpertenforum gefunden. Fand das nur doof, mit dem Wecker stellen, wenn die Zeit rum ist. Dachte mir da, dass Linus schon alleine wach wird, wenn er Hunger hat.
von
DieRegenfrau
am 02.05.2018, 13:44
Oh Mann, du machst Sachen...
Pass gut auf dich auf und ich drücke dir die Daumen, dass du shnell zu mehr Schlaf kommst und sich das andere dann in Luft auflöst.
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von
Minne
am 02.05.2018, 20:51