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Nabelschnurblut einlagern

Thema: Nabelschnurblut einlagern

Hallo, ich nochmal Hat jemand von euch schon mal Nabelschnurblut eingelagern lassen oder hat es vor? (Vita34) Was sind eure Meinungen dazu? Ist ja doch recht teuer . VG

von Winterkind92 am 13.11.2020, 09:57



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Nein. Sowas ist mir zu abstrakt.

von Maxi4 am 13.11.2020, 11:46



Antwort auf Beitrag von Winterkind92

Wir haben darüber nachgedacht es zu spenden, aber einlagern haben wir nicht vor. An für sich finde ich es aber keine schlecht Idee.

Mitglied inaktiv - 13.11.2020, 12:14



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Hallo zusammen, ich habe mich auch informiert. Gibt auch mehrere Anbieter im Internet. Aber das kann ich mir einfach nicht leisten. Obwohl ich es echt toll finden würde. Aber wenn man sowas einlagert, dann will man es ja schon für einige Jahre machen und nicht nur für ein paar. Und dann wird es schon richtig teuer.

von Laylana am 13.11.2020, 12:33



Antwort auf Beitrag von Winterkind92

Hier ein interessanter Artikel. https://www.aerzteblatt.de/archiv/80282/Stammzellen-aus-Nabelschnurblut-Summary Ist ja interessant, dass man das auch spenden kann, Nextmummy.

von Maxi4 am 13.11.2020, 13:20



Antwort auf Beitrag von Winterkind92

Ich finde es eine super Sache, mir allerdings auch zu teuer. Hatte dann auch überlegt zu spenden, aber das ist tatsächlich in keiner Klinik hier möglich obwohl ich in Stuttgart wohne, was ja schon eine größere Stadt ist :/.

von Kasoleni am 13.11.2020, 13:40



Antwort auf Beitrag von Winterkind92

Das sagt aber auch einiges über die Akzeptanz und Relevanz dieses Themas in der Medizinwelt aus...

von Maxi4 am 13.11.2020, 13:57



Antwort auf Beitrag von Winterkind92

Ich würde es auch gerne machen aber ich habe mich noch nicht informiert. Wie hoch sind die kosten?

von klaudi1402 am 13.11.2020, 14:26



Antwort auf Beitrag von Winterkind92

Danke für die Antworten. Ich habe mich nun auch nochmal online informiert. Wir werden es nicht tun. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind sein eigenes Nabelschnurblut benötigt ist wohl sehr gering (unter 0,1%). Nur ein Beispiel: „Hinzu kommt ein weiteres Problem. Haupteinsatzgebiet der Stammzellen ist die Leukämie beziehungsweise die Wiederaufbauphase nach der sehr aggressiven Chemotherapie. Doch gerade hier hat es keinen Sinn, eigene Stammzellen zu verwenden. Da sich die Vorläufer der Krebszellen bereits vor der Geburt bilden, würden sie auf diesem Weg erneut in den Körper gelangen und die Gefahr erhöhen, erneut zu erkranken...“ Also scheinbar wäre es für das eigene Kind auch besser, wenn es eine fremde Stammzellenspende bekommt. Aber das muss ja jeder für sich selbst entscheiden Spenden wäre natürlich schön aber ich denke nicht, dass mein KH das macht.

von Winterkind92 am 13.11.2020, 14:36



Antwort auf Beitrag von Winterkind92

Hallo aus dem Dezember-Bus Wir hatten das Thema auch lange überlegt, anfangs war ich noch überzeugt es zu machen. Ich habe mittlerweile aber mit mehreren Ärzten, der Hebamme, usw. gesprochen und werde es nun ebenfalls lassen. Wie du schon sagst... Das eigene Blut für Leukämie zu verwenden, macht keinen Sinn. Für andere Sachen ist die Forschung teilweise noch gar nicht so weit. Laut Klinikarzt wirbt einer dieser Firmen (evtl. war es sogar Vita34) damit, dass sie ein Organ gezüchtet haben.. tatsächlich wurde das aber nicht mit Stammzellen aus der Nabelschnur bei besagten Patient gemacht, denn dieser Patient hat ein Alter, wo Nabelschnurblut noch gar nicht eingefroren wurde...ethisch also auch nicht so ganz toll... Aus persönlicher Erfahrung sprach er dann noch davon, dass er keinen Arzt kennt, der mit Stammzellen tagtäglich arbeitet, der das Blut seiner Kinder eingefroren hat. Tja, und dann ist da eben noch der Preis. Der ist eben deswegen auch so hoch, weil damit die weitere Forschung bezahlt wird... nicht nur der eigentliche Prozess des Einfrierens... Das waren letzten Endes für mich dann genug Argumente

von Ssiedlerin am 14.11.2020, 04:23