Hi!
Ich war gestern bei 40+5 beim Arzt. Dieser sagte wir können noch 1-2 Tage warten aber dann sollten wir sie holen, weil meine Plazenta etc wohl doch abgebaut hätten. Daher werde ich jetzt morgen um 11:00 zur Einleitung ins Krankenhaus gehen.
Ich bin total aufgeregt. Einerseits weil ich einen riesen Respekt davor habe. Meine erste Geburt ging super schnell und einerseits habe ich Angst voll den Wehensturm zu bekommen und andererseits das es einfach Stunden dauert. Oder Tage. Und ich dann doch n Kaiserschnitt haben muss weil die Kleine schlecht versorgt ist.
Andererseits freue ich mich das es jetzt losgeht und ich nicht mehr so dahänge und nicht weiss was passiert.
Und das ich die ganze Zeit bis es losgeht ohne meinen Mann sein muss und er vll die Geburt verpasst.
Hat jemand Erfahrung mit einer Einleitung die mir Mut macht?
Viele liebe Grüsse.
von
Nickit92
am 28.09.2022, 09:48
Ich wurde bei 41+3 mit Cytotec eingekeit.
Habe über den Tag verteilt ab 9:30 5 Dosen bekommen und habe die ganze Zeit kaum was gespürt außer ein leichtes Ziehen.
20 Uhr hatte ich das letzte CTG, da ist die fruchtblase geplatzt und es ging mit leichten Wehen los.
Ab 23 Uhr stärkere Wehen und 4 Uhr war das Baby da. Hatte keine Wehenstürme, alles at gut aushaltbar und die Geburt war auch super.
Mein Freund durfte auch die ganze Zeit dabei sein ab Einleitungsbeginn.
Also gehe ganz positiv an die Sache heran :) nur weil es bei anderen tagelang dauert, muss es bei dir nicht auch so sein.
von
Lui0101
am 28.09.2022, 10:48
Ich wurde vormittags mit Gel eingeleitet, gegen Mittag kamen unregelmäßige leichte Wehen, deshalb wurde nochmal mit einer halben Portion Gel nachgeholfen. Ca 4 Stunden später ging es dann direkt mit heftigen Wehen los, die allerdings direkt muttermundswirksam waren und kurz darauf war das Baby da, ohne Schmerzmittel oder nicht auszuhaltenden Wehen. Möglichst entspannt bleiben und auf die Atmung konzentrieren haben mir dabei gut geholfen. Ich hatte wie du auch großen Respekt vor der Einleitung, im Nachhinein aber völlig umsonst. Mein Befund war aber auch davor schon geburtsreif, der Muttermund war auch schon leicht geöffnet.
von
ka.thi
am 28.09.2022, 11:07
Hallo aus dem November,
Erfahrung mit Einleitung nicht.
Hab mir gerade so eine Art Tagebuch von mir nochmal überflogen und zurückgedacht (die Frage war, was ich meinem früheren Selbst mitgeben würde), und das, was ich mir dann IMMER denke, ist, dass all die Angst überhaupt nicht nötig war.
Meistens weil es dann garnicht so eingetreten ist wie befürchtet.
Aber selbst WENN es so eintritt wie befürchtet, hab ich es dann in Wahrheit immer gut und tapfer überstanden.
In diesem Sinne, im Namen deines Zukunft-Selbst: Du packst das schon! Entweder, weil es viel, viel weniger schlimm wird, als du glaubst, oder weil du viel stärker und tapferer bist, als du dir jetzt vorstellen kannst. So oder so wird es bald vorbei sein.
Alles Liebe dir!
von
Godzilla
am 28.09.2022, 11:07
Hallo,
zuerst: alles wird gut!!
Deine Sorgen und Ängste kann ich total verstehen!!
Bei mir wurde am ET + 9 eingeleitet, weil die Fruchtblase gesprungen und das Fruchtwasser auch schon grün war.
Da der Muttermundbefund schon so super war (4cm offen und butterweich) wurde gleich mit Oxytocin eingeleitet - Gott sei Dank. Die Ärzte meinten, Tabletten wird eh nicht helfen...
Meine größte Angst war, dass es sich wieder so ewig hinzieht und ich dann keine Kraft mehr habe (die erste Entbindung war sehr lang).
Wegen Corona wurde mir gesagt, der Mann darf erst zur Geburt dabei sein! Das hat mich schon sehr nervös und fertig gemacht.
Die Einleitung sollte gegen 17 Uhr beginnen. Kurz vorher waren schon einzelne Wehen zu spüren, sodass die Hebamme meinte, ich kann ihn anrufen, er soll kommen.
Das war eine Erleichterung.
Ihr schafft das!!
Lg und alles gute
von
TinaBaby
am 29.09.2022, 11:48
