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Meinungen zwecks Namen, da Schägerin Todgeburt hatte

Thema: Meinungen zwecks Namen, da Schägerin Todgeburt hatte

Hallo zusammen! Mein Mann und ich grübeln nun schon länger über den Namen. Hintergund unserer Unsicherheit ist, dass meine Schwägerin im Jan.2014 ein Tag vor ET eine Todgeburt hatte. Ihr Sternchen bekam den Namen Emmi. Wir haben uns schon ziemlich früh mit unseren Namen besäftigt, Emmi oder Emma waren auch unsere Nummer 1 für Mädchen und Emil unsere Nummer 1 für Jungen. Wir erfuhren 4 Tage nach ihrer Entbindung, dass wir einen Jungen erwarten. Nun zu meiner Frage: Wie würdet ihr euch entscheiden, da Emil sehr ähnlich ist mit Emmi. Möchte nicht, dass sie jedesmal zusammenbricht nur wegen dem Namen. Ist so schon schlimm genug. Danke für eure Antworten. Hoffe habe verständlich geschrieben. LG raitschi

von raitschi am 23.04.2014, 22:21



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Mein Rat: Mit ihr sprechen! So kann sie selbst sagen, wie sie dazu steht und ihr müsst nicht interpretieren und mutmaßen. Ich bin dafür Dinge offen anzusprechen. Das bringt einen meist am weitesten.

von Tinchenbinchen am 23.04.2014, 22:39



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Hallo raitschi, kannst du denn nicht mit ihr darüber reden, ob sie da ein Problem hätte? Wird bestimmt nicht der Burner, aber wir können hier auch nur raten, ob sie damit ein Problem haben könnte. Ich persönlich hätte da kein Problem, schließlich wird es ja ein Junge und ist nicht derselbe Name. Meine Mutter hat großzügigerweise auf ihren Lieblingsnamen verzichtet, weil sie Carolin auch nicht so schlecht fand und zeitgleich mit ihrer Schwester schwanger war. Aus der Claudia dieser Schwester wurde ein Florian, dem Tobias und Sebastian folgten... Meine Mutter ärgert sich bis heute darüber, daher mein Rat: Redet mal ruhig mit ihr darüber. Ich hoffe das hilft dir weiter. Viele liebe Grüße und noch einen schönen Abend Caro

von Caro2901 am 23.04.2014, 22:40



Antwort auf Beitrag von raitschi

Davon mal abgesehen, dass es verschiedene Geschlechter sind, finde ich persönlich, dass Emmi und Emil von der Betonung allein unterschiedlich sind und ich Emil auch nie mit dem Mädchennamen Emmi in Verbindung gebracht habe. Trotzdem mag das für deine Schwägerin anders aussehen. Egal, wie wir das empfinden, können wir nicht in deine Schwägerin reinschauen und es ist alles nur Spekulation. Geht nach euerm Gefühl und wenn ihr euch nicht wohl dabei fühlt Emil zu vergeben, dann schaut lieber nach einer Alternative.

von Enjay79 am 23.04.2014, 22:43



Antwort auf Beitrag von raitschi

Danke für eure Antworten und eure Offenheit. Muss glaub nochmal darüber schlafen und mit meinem Mann sprechen, aber mit meiner Schwägerin zu sprechen, ich weiß nicht. Da es ein Junge wird, dachten wir auch, geht das mit dem Namen. Aber man macht sich halt doch so seine Gedanken. Gute Nacht zusammen!!!

von raitschi am 23.04.2014, 23:05



Antwort auf Beitrag von raitschi

Wenn ihr ausschließt, mit ihr zu reden, dann würde ich an eurer Stelle lieber zu viel Rücksicht nehmen, als zu wenig, und da würde ich mich auch nicht darauf verlassen, dass miiiir die Ähnlichkeit der Namen gar nicht so groß erscheint. Die Ähnlichkeit ist da, sonst würdet ihr gar nicht erst darüber nachdenken. Ob sie marginal ist oder groß genug, um jedes Mal Trauer auslösen, das ist sehr subjektiv. Das würde ich nicht für die Schwägerin mitentscheiden!

von Tinchenbinchen am 24.04.2014, 07:21



Antwort auf Beitrag von raitschi

Ich seh es wie tinchenbinchen, lieber zu viel Rücksicht nehmen, als zu wenig. Ich hätte, genau wie du, Bedenken sie anzusprechen. Sie würde vielleicht sagen, es mache ihr nichts aus, obwohl das nicht stimmt. Um euch einen Gefallen zu tun, um ihr Innerstes nicht zu offenbaren, um sich selbst zu schützen, oder oder. Ich finds toll dass du dir Gedanken machst Liebe Grüße

von amicas am 24.04.2014, 09:55



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Naja, ich finde, wenn man sie fragt und sie sagt ja, mein aber eigentlich nein, dass ist das nicht mehr wirklich mein Problem. Ich würde dann schon auch mit dem arbeiten, was sie mir sagt. Und ich würde ihr auch einfach klar machen, dass ich verstehen kann, wenn das für sie zu krass ist. Ist ja eh schon ne echt beschissene Situation... Aber erwachsene Leute müssen schon sagen können, was sie wirklich meinen, finde ich. Sonst kann ich mir das Fragen natürlich sparen^^

von Tinchenbinchen am 24.04.2014, 11:58



Antwort auf Beitrag von Tinchenbinchen

Das seh ich auch so, allerdings seh ich das bei dem Thema verstorbene Kinder bissle anders. Das ist schon eine Ausnahmesituation, da reagieren und handeln die Menschen plötzlich ganz anders, als man es von ihnen gewohnt ist. Also ich würde es jedenfalls so handhaben, letztenendes muss das jeder für sich selbst entscheiden.

von amicas am 25.04.2014, 11:18