Hallo ihr Lieben, hab ja vor ein paar tagen schon ins schwanger forum geschrieben wegen meiner steißbeinfistel...
Ich hab fast den ganzen tag unerträgliche schmerzen und dreh bald echt durch...ich kann garnicht mehr aufhören zu weinen und bin fix und alle. Die ersten tage wollt ich tapfer sein und hab keine medis genommen aber halts jetzt ohne paracetamol und ibu im wechsel absolut nicht aus. Und niemand kann mir sagen wann diese furchtbaren schmerzen endlich vorbei sind...das die heilung lange dauert bei einem loch was 9cm x 5cm und 6 cm tief ist ist mir schon klar aber zumindest diese schmerzen müssen doch endlich mal langsam abnehmen 5 tage nach der op. Für jeden Tipp bin ich euch sehr sehr dankbar :( das mein krümel mamas stimme jetzt so kennenlernt ist doch wirklich nicht schön :,(
Das einzigst gute an der op war das 3xultraschall gemacht wurde und so die wartezeit bis zur feindiagnostik am 8.2.verkürzt wurde und die Ärztin auch auf einen Jungen tippt:)
von
tinamausi111
am 16.01.2017, 08:23
da ist er < 3
von
tinamausi111
am 16.01.2017, 08:37
Autsch, das klingt aber nicht gut. Hab leider den Originalbeitrag nicht gefunden, wo du die Fistel ansprichst.
Ich hab seit 1-1,5 Wochen Schmerzen beim Aufstehen aus dem Sitzen im Steißbein-/Kreuzbeinbereich, aber halt nur beim Aufstehen aus dem Sitzen.
Tipps zur Schmerzreduzierung hab ich leider keine. Wärme wird ja sicher nicht so optimal sein. Bei mir half bei ähnlichen Sachen immer nur leichte Bewegung und bloß kein Verharren in bestimmten Positionen. Toi toi toi daher, dass du bald die Schmerzmittel absetzen kannst und es schnell und gesund verheilt!
von
frenzy87
am 16.01.2017, 09:28
Guten Morgen!
Oha, ich bekomme Albträume wenn ich deinen Text lese und werde vier Jahre zurück versetzt. Wurde im Oktober 2012 daran operiert und die Größe war ebenfalls wie bei dir, nur noch 2 cm tiefer. 
Ich wünsche uns beiden, dass das NIE wieder kommt. 
Ich hatte auch unerträgliche Schmerzen und musste 14 Tage im Krankenhaus bleiben, da mein Kreislauf immer weggeklappt ist und sich alles entzündete, weiß Gott warum.....
Also, gegen die Schmerzen habe ich auch Medis genommen, da ich in der Zeit zum Glück nicht schwanger war, konnten es auch stärkere sein. Nimm die Medis frühzeitig,damit die Schmerzspitze noch nicht erreicht ist,wenn du die an ihrem höchsten Punkt durchbrechen willst,das klappt auf keinen Fall. (Ich bin auch kein Freund von Medis in der Schwangerschaft, nicht falsch verstehen, aber ich kann dich zu gut verstehen.)
Ansonsten hat es mir geholfen, die Wunde bis zu fünfmal täglich auszuduschen, damit sich da nichts drin bildet. Musste es dann immer mit feuchten Mullkompressen tamponieren (mach die richtig feucht, sonst kleben die an den Wundrändern fest). Und ansonsten habe ich zweimal täglich ein Sitzbad mit Kamillosan gemacht,dass war für mich der absolute Traum.
Und auf dem Rücken liegen hat komischerweise nicht so weh getan wie auf der Seite oder dem Bauch, da beim drehen wieder alle Muskeln angespannt werden.
Ansonsten hilft glaube nur Zeit.....
Hatte die OP damals Anfang Oktober und das Loch war endlich Ende Dezember zu, war Silvester nur happy,dass ich ohne den Mist ins neue Jahr gestartet bin.
Aber auch jetzt merke ich die Stelle noch, vor allem nach längerem sitzen zum Beispiel auf Holzbänken.
GUTE BESSERUNG! 
Sorry,dass der Text so lang geworden ist.
von
Happy87
am 16.01.2017, 09:38
Danke für eure Beiträge :) ich bin froh, dass er so lang war 3monate bis es verschlossen war war ja richtig gut ich les in vielen foren manchmal bis zu 6 monate und hatte schon panik das ich mich damit noch rumschleppe bis der krümel endlich kommt...
Und den verband hast du ganz alleine gemacht 0_o? Ich bin echt baff...schaffs nicht mal selber die brause reinzuhalten aber vielleicht wird es noch besser... bekomme jetzt jeden tag besuch von der hauskrankenpflege die dann den verband macht und vorher geh ich duschen. Wenn ich nicht mehr so schreckliche schmerzen hab werd ich es auf jeden fall so versuchen zu machen wie du. Dankeschön!!! Richtig toll sind die Kommentare mancher : die Geburt wird schlimmer... also ganz im ernst: die geburt dauert weder mehrere wochen noch weiß man, dass man gleich ein baby im arm hält - also was daran ein hoffnungsschimmer sein soll Weiß ich nicht.
von
tinamausi111
am 16.01.2017, 09:55
Wer das nicht mal erlebt hat, kann da nicht mitreden finde ich. Klar, die Geburt wird auch schmerzhaft sein, aber wie du schon sagst, danach hat man ein kleines Wunder im Arm und ich glaube fest daran dass dann alles vergessen ist.
Ja, habe die Verbände selber gemacht, bin aber auch Krankenschwester und habe mich vorher mit den entsprechenden Sachen ausgestattet. Konnte das zum Glück alles über unsere Station beziehen,musste also nur bestellen und zahlen.
War aber wie gesagt auch erst nach 14 Tagen Zuhause,dann wird's wirklich besser. Im Krankenhaus wurde die Wunde zweimal täglich gereinigt und Zuhause von mir dann viiiiiel öfter und das hat echt geholfen,dass der ganze Schmodder da raus kam. Habe mich einmal täglich dafür zum Arzt fahren lassen,weil es mir wichtig war,dass da noch jemand anders als ich draufschaut und selber fahren ging echt nicht. Selber sieht man's halt nicht so gut trotz Spiegel.
Habe fünf Wochen nach OP wieder gearbeitet und wenn ich dadurch mal nicht zum Arzt konnte hat unsere Stationsärztin drauf geschaut und es verbunden, die hatte das selber auch schon. 
von
Happy87
am 16.01.2017, 10:24
Ich bin auch Krankenschwester aber ob ich das mal bei mir selber kann... na ich hoffe das es in 1,5 Wochen dann besser ist... vielen vielen Dank für deine Antwort das war echt der erste Hoffnungsschimmer.
von
tinamausi111
am 16.01.2017, 11:17
Man muss sich einmal überwinden, dann geht's. Aber beim ersten Mal ist es echt nicht toll....
von
Happy87
am 16.01.2017, 11:44
