Mal eine Frage an die erfahrenen Beikostmuttis: Mein Kleiner ersetzt bisher keine Stillmahlzeit durch Brei, er nimmt den noch zusätzlich mit, quasi eine Stunde zeitversetzt. Brust vor dem Brei weglassen ist keine Option, da brüllt er und haut den Löffel weg, egal ob die letzte Stillmahlzeit 2,3 oder 4h zurück lag. Dann still ich ihn, spiele 1h mit ihm und dann haut er seinen Brei weg, als ob’s den ganzen Tag noch nichts gab.
Mittags und abends geht das so. 2h nach dem Brei nimmt er wieder die Brust. Hab ihm gestern auch mal Wasser zum Brei angeboten, das nimmt er aber auch nur, wenn’s schon Brust gab. Nur Brei und Wasser gegen den Durst wollte er auch nicht. An sich stört es mich nicht, dass er weiterhin so häufig trinkt wie vor den Breimahlzeiten aber im Sinne des Erfinders ist das ja nicht. Wird sich das Trinken an der Brust noch reduzieren oder kommt das Kind was seinen Appetit angeht einfach nach mir?
von
StefanieK
am 04.11.2021, 15:58
Ihr macht es so, wie die Natur es seit tausenden von Jahren vorgesehen hat. (Also eigentlich total im Sinne des Erfinders) Der Breiplan ist grob 100 Jahre alt und meiner Meinung nach völliger Quatsch.
Genieß einfach das Stillen
Viele Grüße von der Pflaume
von
Pflaume
am 04.11.2021, 21:37
Huhu,
das Verhalten kenne ich.
Unser Kleiner isst wirklich gut Brei, aber wir stillen auch echt noch eine ganze Menge.
Also, obwohl er tagsüber drei Breimahlzeiten hat, ist er zwischendurch immer noch häufig an der Brust.
Ich denke einfach, okay er braucht das.
Wahrscheinlich liegt es an meiner Präsenz.
Wenn der Papa mit ihm tagsüber alleine ist, dann klappt es auch nur mit Brei und Wasser.
Und bevor ich ihn gestillt habe, brauche ich auch nicht mit dem Brei kommen. Erstmal das sichere Nahrungsmittel, dass die Kleinen so gut kennen und vertrauen und dann an das Neue herantrauen (auch wenn sie es schon seit Monaten essen).
Liebe Grüße
von
Juji
am 05.11.2021, 10:14