Kurze Vorgeschichte:
Ich hatte seit der 27 + SSW immer wieder mal mehr mal weniger starke Blutungen und immer in Kombination mit Wehen, so dass ich dann auf insgesamt 7 stationäre Aufenthalte im Krankenhaus gekommen bin.
Dort haben sie mich beim ersten Besuch von Kopf bis Fuß untersucht, die Lungenreife verabreicht, Notsectio besprochen, mir erklärt wie es bei solch einem frühen Frühchen abläuft usw.
Unter anderem haben sie auch eine sehr tief liegende Vorderwandplazenta vorgefunden, die höchstwahrscheinlich all die Blutungen verursacht haben könnte.
So sind wir nach 3 Tagen Blutungsfreiheit immer wieder nach Hause entlassen worden.
Am Freitag den 3.11 abends um 21 Uhr dann wieder Blutungen ..
Also ab ins Krankenhaus nach dem Baby schauen lassen. Diesmal waren die Blutungen noch viel stärker und der Arzt hat während dem CTG schreiben schon mit der Untersuchung angefangen und hat auch einen Test auf Blasensprung gemacht, dieser ist positiv ausgefallen.
Also war klar wir werden das Krankenhaus nur noch mit Baby auf dem Arm verlassen.
Um 22 Uhr wurden die Wehen immer stärker, Gebärmutterhals zu dem Zeitpunkt noch 3 cm!
Die Wehen blieben so stark und die Abstände wurden immer kürzer. Um 23.20 Uhr wollte die Hebamme nochmal nach dem Gebärmutterhals schauen und siehe da, er war komplett verstrichen und der Muttermund bereits bei 3 cm
Die Wehen haben tatsächlich Auswirkungen gehabt.
So ging es dann weiter, bis unser kleines Wunder am 4.11 morgens um 0.57 Uhr zur Welt kam.
Es war trotz der vielen Blutungen und dem schnellen Verlauf eine wunderschöne Geburt.
von lucas229 am 07.11.2023, 21:49
VG
M
Wie lange hast du denn nun durchgehalten? Wann wäre dein ET gewesen?
Unsere kleine Maus ist übrigens ziemlich genau 12 Stunden früher als euer Zwerg zur Welt gekommen. 
Ist die kleine denn auf der Frühchenstation gekommen oder durftest du sie bei dir behalten?
Liebe Grüße