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Elterngeld berechnen

Thema: Elterngeld berechnen

Hallöchen, Wir beschäftigen uns derzeit aktiv mit dem Elterngeld ,deren Beantragung und natürlich OPTIMIERUNG Hat irgendwer von euch Erfahrungen mit solchen online-Plattform welche als Dienstleister fungieren? Ich DANKE für alle Infos LG Sabine

von Biene11880 am 19.01.2021, 15:25



Antwort auf Beitrag von Biene11880

Also wir haben uns von der profaamilia beraten lassen Caritas usw bieten ebenfalls bei uns in nrw kostenlose Beratung an

von Bibi930 am 19.01.2021, 16:45



Antwort auf Beitrag von Bibi930

Das ausfüllen als solches haben wir uns noch gar nicht weiter angesehen .da würde auch unser Landkreis unterstützen. Uns interessiert was bei unseren Gehalt berechnet werden wird. Klar die 65% kann man selber rechnen aber wenn ich für 3 Monate das Elterngeld+ beziehen möchte,dann wird der Lohn ja teilweise wieder mit eingerechnet. Also wir suchen jemanden der anhand unsere Situation das "beste" berechnet.

von Biene11880 am 19.01.2021, 17:05



Antwort auf Beitrag von Biene11880

Die Beratung war telefonisch, wir haben gesagt was unser Wunsch ist und ihr unsere Gehälter mitgeteilt anhand dessen hat sie dann auch wirklich sofort nachgerechnet und für uns alles optimiert

von Bibi930 am 19.01.2021, 17:59



Antwort auf Beitrag von Biene11880

Ich hab direkt bei der Elterngeldstelle angerufen und nachgefragt was besser ist. Die helfen sehr gut weiter und war bisher auch nicht enttäuscht worden

Mitglied inaktiv - 19.01.2021, 18:13



Antwort auf Beitrag von Biene11880

Inwiefern kann man da denn etwas optimieren? Sind das nicht absolut fixe Beträge, die entweder voll oder bei Elterngeld plus halt zur Hälfte bezahlt werden? Oder kann man irgendwie mehr Geld kriegen? Oder geht es nur darum, wenn man etwas dazu verdienen will, wie man da die beste Lösung wählt?

von Abc12 am 19.01.2021, 18:49



Antwort auf Beitrag von Abc12

Wenn man die + Monate wählt,dann ist es erstmal 50% vom "normalen" Elterngeld,aber wenn ich dann eine paar Stunden arbeiten gehe,dann wird das wieder gegengerechnet. Ich meine unterm Strich gehen wir doch arbeiten damit MEHR Geld zur Verfügung hat. Wenn dann natürlich soviel abgezogen wird,dann werden wir uns das nochmal überlegen. Wenn man im Netz unterwegs ist,dann stößt man auf irgendwelche "Unternehmen",welche einen den maximal Betrag errechnen. Da kommt j Auch wird oftmals noch von ein Wechsel der Lohnsteuerklasse gesprochen UND UND UND... Für mich/uns ist der ganze Fall nur sehr undurchsichtig

von Biene11880 am 19.01.2021, 19:19



Antwort auf Beitrag von Biene11880

Okay, verstehe. Es kommt natürlich drauf an, wann man wieder arbeiten möchte aber wenn man erst nach einem Jahr wieder gehen will, kann man sich doch direkt das ganze Elterngeld auszahlen lassen und halt jeden Monat die Hälfte weg legen.

von Abc12 am 19.01.2021, 20:49



Antwort auf Beitrag von Biene11880

Tatsächlich habe ich das damals ganz alleine gemacht und auch diesmal. Hab schon alles ausgedruckt und diverse Kopien gemacht. Das selbe schon mit Kindergeld. Aber wir machen auch nur das ganz einfache Basis Elterngeld. Bei uns kann man da bei der Caritas anrufen, ProFamilia, rote Kreuz oder direkt bei der Elterngeldstelle. Mehr Erfahrung habe ich da noch nicht.

von Sarii24 am 19.01.2021, 19:31



Antwort auf Beitrag von Sarii24

Bei diesen "Firmen" bieten sie ja verschiedene Pakete an,ob mit oder ohne Antragsstellung... Primär wäre für uns erstmal das Zahlenspiel als solches interessant und dann kommt der ganze Papierkrieg Und soooo langsam möchte ich da schon wissen wie wir uns entschieden bzw muss man ja auch irgendwann den Arbeitgeber in seine Planung einweihen

von Biene11880 am 19.01.2021, 19:44



Antwort auf Beitrag von Sarii24

Bei diesen "Firmen" bieten sie ja verschiedene Pakete an,ob mit oder ohne Antragsstellung... Primär wäre für uns erstmal das Zahlenspiel als solches interessant und dann kommt der ganze Papierkrieg Und soooo langsam möchte ich da schon wissen wie wir uns entschieden bzw muss man ja auch irgendwann den Arbeitgeber in seine Planung einweihen

von Biene11880 am 19.01.2021, 19:51



Antwort auf Beitrag von Biene11880

Hallo Biene, Also es gibt zum einen die Serviceanbieter wo man einen Beitrag bezahlt und die beraten dich ausführlich und rechnen dir alles genau durch mit verschiedenen Vorstellungen die du hast. Preise bei dem einen sind zwischen 80-170€. Also 3, 6 & unbegrenzt Monatspakete für Rückfragen. Ansonsten kannst du auch auf der webseite vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend recherchieren bzw anrufen wie schon erwähnt wurde. Mein Partner hat letztens sogar unsere Partnerschaftsbonusmonate auf der webseite durchrechnen lassen, also scheinbar haben die sogar einen Rechner. Broschüre kann man sich auch kostenlos bestellen wenn man es gerne auf Papier hat. Viel Erfolg

von Jiny84 am 19.01.2021, 20:43



Antwort auf Beitrag von Jiny84

Und genau darum geht es mir : WER hat WELCHE Erfahrung mit solch Serviceberater gesammelt? Ist das rausgeschmissenes Geld,oder eine sinnvolle Investition?

von Biene11880 am 19.01.2021, 20:48



Antwort auf Beitrag von Jiny84

Und genau darum geht es mir : WER hat WELCHE Erfahrung mit solch Serviceberater gesammelt? Ist das rausgeschmissenes Geld,oder eine sinnvolle Investition?

von Biene11880 am 19.01.2021, 20:48



Antwort auf Beitrag von Biene11880

Also ich habe letztes Jahr in meiner ersten Schwangerschaft solch ein Service abgeschlossen weil mein Fall etwas komplizierter war zu diesem Zeitpunkt. Leider endeten die SS in einer MA. Aber weil wir das Plus Plus Paket haben, konnten wir uns sogar jetzt wieder beraten lassen. Also auch wenn wir schon einiges aus eigen Recherche wussten, hat es nochmal Struktur reingebracht und auch verschiedene Rechnungen aufgestellt und unsere szenarien bestätigt. Also ja, ich kann ein kleines Paket empfehlen wenn man eben nicht das übliche Elterngeld Basis nimmt. Also mir kommen noch immer einige Fragen, die ich evtl in einem weiteren Gespräch klären werde. Weil wir auch maximal optimieren.

von Jiny84 am 19.01.2021, 21:21



Antwort auf Beitrag von Biene11880

Wir haben niemand externes eingebunden, allerdings eine Freundin von uns und für sie hat es nicht geholfen. Sie wollte vor allem Hilfe, weil sie teilzeitangestellt war und sonst selbständig und hat da leider keinen guten Rat gefunden. Sie hat es dann am Ende doch einfach"irgendwie" gemacht. Aber das war ja eine besondere Konstellation und ist eben auch nur 1 Beispiel. Wir haben für uns beschlossen, dass wir die Geld Optimierung hinten anstellen und einfach die Zeit nehmen, wie sie uns am sinnvollsten für die Familiengestaltung erscheint. Dann nimmt man aber ggf. in Kauf, dass man dadurch den ein oder anderen Euro verliert. Ansonsten kann ich dir zum Thema Steuerklassenwechsel zumindest sagen, dass das Elterngeld basierend auf dem Nettoeinkommen berechnet wird und daher die Steuerklasse eine Rolle spielen kann, sofern du nicht egal bei welcher Steuerklasse den Maximalbetrag überschreitest. Daher macht es beim Elterngeld ggf. durchaus Sinn dafür im Vorfeld die Steuerklasse zu wechseln. Da für das Elterngeld allerdings der Durchschnitt aus 12 Monaten angesetzt wird zur Berechnung, ist man mit dem Thema jetzt schon ein bisschen spät dran. Aber besser spät als gar nicht.

von Bärenohr am 19.01.2021, 21:30



Antwort auf Beitrag von Bärenohr

Ich habe auch den online Rechner benutzt. Ich nehme 22 Monate das halbe Geld in Anschluss an den Mutterschutz.Heißt für mich das ich ab Juni 2023 kein Geld mehr bekomme. Für mich stellt sich eher die Frage der Krankenversicherung in der Zeit bis September.Muss ich mich da freiwillig versichern lassen?Eingwöhnung ist im August dann.Denke ich starte dann im September bzw.nehme noch meinen Urlaub von 2020 und 2021. Irgendwie so. Geldmässig haut das bei uns auch so hin.

von Mützipütz am 19.01.2021, 22:15



Antwort auf Beitrag von Biene11880

Hallo Biene11880, ich habe keinerlei Erfahrung mit irgendwelchen Beratern, habe mich aber vor der Schwangerschaft relativ intensiv mit dem Thema Elterngeld beschäftigt. Für einen Steuerklassenwechsel bist du definitiv zu spät - der wird sich nicht mehr auf's Elterngeld auswirken. Ob ein Berater sinnvoll ist, hängt ein bisschen davon ab, wie kompliziert dein Fall ist. Das wiederum hängt davon ab, was du nach dem Mutterschutz vor hast. (Wann) Willst du wieder arbeiten gehen? Wie viel willst du arbeiten? Planst du weitere Kinder und wenn ja, wann? Will dein Partner Elternzeit nehmen? Etc.... Ich bin mit dem Rechner des Familienportals ganz gut zurecht gekommen. https://familienportal.de/familienportal/meta/egr So kompliziert fand ich den nicht. Wenn du willst, darfst du dich aber (auch gerne per PN) melden und deine Situation schildern. Dann können wir mal schauen, was wir für dich auch ohne Berater rausholen können

von Minimäuschen am 20.01.2021, 00:44



Antwort auf Beitrag von Biene11880

Ein Steuerklassenwechsel während des Elterngeldbezuges kann euch durchaus mehr monatliches netto von deinem Mann bringen. Ich habe das bei uns durchgerechnet, wenn wir beide in Steuerklasse 4 bleiben würden, würden wir in der Zeit des Elterngeldes eine Steuererstattung im vierstelligen Bereich bekommen. Nimmt mein Mann Steuerklasse 3, kommt es so ungefähr hin oder wir kriegen noch 200 oder 300 € zurück. Es macht durchaus Sinn, das mal zu kalkulieren. Das kann man aber auch wirklich selber auf verschiedenen Internetseiten. Da muss man ja nur das zu versteuernde Einkommen eingeben und das Eltern- und Mutterschutzgeld für den Progressionsvorbehalt. Achso, steuerlich macht es für uns übrigens auch einen Vorteil, direkt das ganze Elterngeld zu nehmen. Würden wir die Hälfte nehmen, hätten wir insgesamt eine höhere Steuerlast. Zwar nicht viel, aber kleinvieh macht auch Mist und dann lege ich lieber selber die Hälfte weg. Das ist natürlich nicht so einfach, das genau auszurechnen....

von Abc12 am 20.01.2021, 07:57