Achja, wir lieben es doch alle, oder? 
Bin ja mittlerweile immerhin so weit, dass ich ihn nach dem Stillen abdocken und zum schlafen bringen kann, wenn er direkt neben mir liegt, quasi im Schwitzkasten 
Darauf bin ich auch stolz, sowohl er als auch ich haben das gut zusammen gemeistert.
Allerdings muss ich immer vorher stillen, ohne geht's nicht, selbst wenn er vorher ne riesen Portion Brei verdrückt (und etwas Wasser getrunken) hat. Er scheint einfach die extra Nähe zu brauchen hab ich das Gefühl.
Wenn ich ihn nicht stille, gibt's ne Brüllarie vom feinsten, dass mir die Ohren klingeln und er am Ende fix und fertig ist. Er ist dann auch kaum noch erreichbar, verweigert Blickkontakt - und geschlafen wird dann zwar irgendwann vor Erschöpfung, aber nicht gut - und so will ja auch keiner einschlafen, das ist ja Stress pur.
Was meint ihr - ist es mit 6 Monaten einfach noch zu früh für diesen Schritt? Oder gibt es noch irgendwelche Zwischenschritte? Versuche schon, das Stillen immer kürzer zu halten, aber irgendwie dümpeln wir grad auf der Stelle... 
Schnuller würde ich eigentlich gerne vermeiden, bin aber grad kurz davor, ihm einen anzubieten zum einschlafen..
Achja, der Hintergedanke dafür ist übrigens, dass sonst ja das Zähne putzen irgendwie für die Katz ist... erst Brei essen, dann Zähne putzen, dann gleich wieder Milch trinken... (auch stillen direkt nach dem brei/vorm putzen bringt nix)
von Carrabea am 25.01.2022, 20:59
