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Eingewöhnung in die Kita

Thema: Eingewöhnung in die Kita

Hey, wie sind eure Erfahrungen mit der Kita Eingewöhnung? Mausi geht ja aktuell zur Tagesmutter, da war die Eingewöhnung innerhalb einer Woche abgeschlossen. Ich war direkt abgeschrieben und sie rennt auch heute noch direkt rein und ist weg. Von 8:15 bis 15 Uhr ist sie dort. Ab August geht sie zur Kita. Dort sind 45h gebucht, einfach weil ich flexibel sein möchte und notfalls auch bringen und abholen alleine machen könnte. Die reellen Betreuungszeiten werden wahrscheinlich trotzdem ähnlich wie jetzt sein. Durch den Urlaub der Tagesmutter und den Kita-Ferien müssen wir 5 Wochen überbrücken, dann fängt erst die Eingewöhnung an. Berliner Modell. Weil mein Mann und ich natürlich beide nicht ewig Urlaub nehmen können habe ich für die Eingewöhnung nur eine Woche geplant. Wie ich meine Tochter kenne sollte das schon klappen. Dennoch mache ich mir immer öfter Gedanken ob das wirklich so gut klappt. Kita ist ja schon etwas mehr Trubel. Notfalls muss ich natürlich nochmal eine 4. Woche Urlaub nehmen, oder die Oma muss die zweite Woche Eingewöhnung übernehmen, den Gedanken finde ich aber auch nicht so toll. Die Gruppenleitung der Kita findet eine Woche auch sehr kurz, sagt aber, dass sie schauen wie das Kind reagiert. Die eigentlich Eingewöhnung macht auch der Papa. Das schwierigste wird der Mittagsschlaf.

von Mephis am 16.05.2022, 20:45



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Darüber habe ich die Tage mit einer Mutter und einer Erzieherin gesprochen. Die Mutter erzählte es mir ähnlich, Sie hatte nur eine Woche eingeplant zur Kita Eingewöhnung. Das hat dann zum Glück auch geklappt. Eine befreundete Erzieherin sagte das auch hier das Berliner Modell gilt. Nicht jedem Kind (die sind ja auch noch klein) fällt es leicht neue Bezugspersonen anzunehmen. Dessen muss man sich halt auch im klaren sein. Könnte die Oma vielleicht in der Überbrückungszeit einspringen und du kannst doch zwei Wochen Eingewöhnung einplanen und dein Partner noch eine?

von Jumalowa am 16.05.2022, 23:22



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Bei uns hätte eine Woche gereicht. Unsere Kita gibt aber vor, dass die Eingewöhnung über einen Zeitraum von mindestens 3 Wochen läuft. Das war für uns auch schwer zu organisieren...

von 4unter7 am 17.05.2022, 09:16



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Hallo! Also Meine Tochter hat aus einer keinen U 3 Gruppe damals mit 2 1/4 Jahren in eine große altersgemischte Gruppe gewechselt. Nach einer Woche war auch alles im Lot. Hat dort geschlafen. Aber die Kitas sehen es nicht so gerne, wenn man das mit der Woche sagt würde ich sagen.

von NeueMutti am 17.05.2022, 10:48



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Weil es ein enormer Zeitdruck ist. Die Erzieher sind für das Wohl des Kindes zuständig und möchten/sollen möglichst sanft eingewöhnen. Wenn dann nur eine Woche Zeit ist, stresst es ungemein. Und das geht natürlich auch aufs Kind über.

von Muffin2020 am 17.05.2022, 12:02



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Mache dir am besten jetzt schon Gedanken, wie du die zweite Woche machen kannst. Dann gehst du nicht unter Zeitdruck in die Eingewöhnung. Ich möchte dir nicht die Hoffnung nehmen, aber Erfahrungsgemäß dauert die Eingewöhnung bei Kindern, bei denen man denkt es geht schnell, länger. Und andersrum. Es war bis jetzt fast immer so. Und der Mittagsschlaf, vor dem den meisten Eltern übrigens graut, klappt oft in der Kita super

von Muffin2020 am 17.05.2022, 11:58



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Ich bin zuversichtlich, dass es alles klappt. Wir haben nächsten Monat noch eine Schnupperstunde, da werde ich das ansprechen. Notfalls muss ich nochmal eine Woche Urlaub nehmen. Dafür muss mein Arbeitgeber Verständnis haben, schließlich bin ich nach erfolgreicher Eingewöhnung flexibeler einsatzbereit.

von Mephis am 17.05.2022, 14:01



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Würde auch besser eine zweite Woche einplanen. Bei Louis dachten auch die Erzieher das es flott geht und dann hat es sich über Wochen gezogen. Schlafen tut er allerdings bis heute noch nicht dort, weswegen ich auch solange er Mittagsschlaf braucht nicht an mehr Stunden denke. Hoffe das es Ende des Jahres möglich wäre weil er bis dahin das Nickerchen angeschafft hat. Weil leider braucht er es noch. Ich denke wenn sie generell vielleicht auch woanders schläft wie zum Beispiel bei der Oma würde ich mir darum keine Sorgen machen. Louis kennt es nicht anders das nur wir ihn schlafen legen mit viel Nähe. Deswegen funktioniert es wahrscheinlich (mutmaße es mal) nicht in der Kita. Dort legen sie generell die Kinder nach Bedarf hin und nicht in der Gruppe zusammen. Es wird halt mehr Trubel sein und ein anderer Ablauf. Das wird wahrscheinlich erstmal ungewohnt werden.

von Pumpum090120 am 17.05.2022, 14:47



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Huhu. Also ich hole mal aus wie das bei uns Lief. Miri ist 1 Jahr zur Tagesmutter gegangen und mit 2 Jahren kam dann der Wechsel in die Kita. Eingewöhnung Tagesmutter hatte super geklappt. Es kam ja dann der Lockdown und wir mussten nochmal beginnen, der Einstieg war erstmal bissel schwierig, musste der Papa machen. Aber nach 2 Wochen gefangen. So dann nach 1 Jahr Tagesmutter dann die Kita und es war echt nicht so lustig kann ich sagen. Ich hatte sogar den einen Freitag die Eingewöhnung abgebrochen. Die Woche drauf musste es der Papa machen und es klappte sofort und gut. Wir hatten 2 Wochen gebraucht bis miri das erste mal dort geschlafen hatte. Sie schlafen alle als Gruppe und wenn man ein Kind nicht schlafen möchte muss es zu den Vorschulkindern, damit die anderen nicht gestört werden. Jetzt sind wir in der Eingewöhnung mit dem Kleinen und es zieht sich wie Kaugummi..Sind in der 2 Woche und immer noch nur bei 1h. Er macht eigentlich gut mit, aber am Ende der Stunde weint er, da er müde wird. Nächste Woche macht es der Papa und der wird schon den Finger ziehen Was wir nie gemacht haben und immer gesagt haben, daß wir nicht so ein Theater machen von wegen Mittagessen ja und Mittagsschlaf noch nicht. Also entweder ganz oder garnicht. Weil wenn die Kids unterwegs sind und einschlafen, gibt es zuhause nur Probleme.

von Sarii24 am 17.05.2022, 21:49



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Die Eingewöhnung macht ja sowieso der Papa. Ursprüngliche wollte ich das machen und mein Mann hatte sich die zweite Woche als Backup gesichert, dann stellte sich heraus, dass Kita start erst eine Woche später ist mein Plan nicht auf geht. Ein bisschen traurig bin ich schon, ich hätte das gerne selbst erlebt Mein Mann muss sich dann halt Mal durchsetzen und von der Standard-eingewöhnung weg, wenn er merkt, dass unsere Tochter eh ihr Ding macht. Warum 3 Tag warten, wenn die erste kurze Trennung schon am 2. Tag klappt. So war es auch letztes Jahr bei der Tagesmutter. Aufs Kind schauen, nicht auf den Plan. Und wenn es dann doch länger dauert, dann ist es so. Wir haben es keine 5 min zu Fuß zur Kita, das wäre also nicht das Problem. Mittagsschlaf ist in der Gruppe auch nach Bedarf. Es sind Kinder von 2,5 - 6 Jahren da. Aktuell brauchen wir den aber auch noch und wenn es nur 30 min sind.

von Mephis am 18.05.2022, 06:28



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Hm? Jetzt bin ich verwirrt. Also macht dein Mann 2 Wochen Eingewöhnung und du hättest dann auch noch eine Woche frei und notfalls danach die Oma? Für mich las sich der Ausgangspost so, dass ihr insgesamt nur eine Woche habt.

von Muffin2020 am 18.05.2022, 10:50



Antwort auf Beitrag von Muffin2020

Nein. Es ist nur eine Woche geplant, weil die Kita erst eine Woche später anfängt als ursprünglich gedacht. Wäre start am 1.8, dann wären 2 Wochen drin gewesenen. So verschiebt sich alles nach hinten und es bleibt nur eine Woche übrig. Für die zweiten Woche müssen wir dann spontan gucken, falls nötig.

von Mephis am 18.05.2022, 13:53



Antwort auf Beitrag von Mephis

Bei uns hat es beim ersten mal und auch beim Kita wechseln jeweils innerhalb einer Woche geklappt. Erste Woche nur bis zum Mittagessen (vom zweiten Tag an alleine) und in der zweiten Woche dann bis nachmittags. Probier's einfach und mach für den Fall eine notfallplanung

von LifeIsABucketOfCherries am 18.05.2022, 18:44



Antwort auf Beitrag von Mephis

Bitte rechtfertige dich nicht dafür, dass du dein Kind in die Kita gibst. Das ist nicht notwendig sondern in der heutigen Gesellschaft normal. Mittagsschlaf war tatsächlich kein Problem… dachte auch immer das wird das Schwierigste. Unsere Eingewöhnung wurde durch Corona unterbrochen, aber ich würde sagen es ging recht einfach (die Unterbrechung hat er gefühlt gar nicht mitbekommen). Versucht euch da keinen Stress zu machen und ja zur Not kann der Papa / die Oma / eine andere Bezugsperson übernehmen. Ich denke das bekommt ihr hin.

von Mamamaus97 am 19.05.2022, 12:21