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Drehung während CTG???

Thema: Drehung während CTG???

Hallöchen zusammen, Ich muss mal meine Gedanken los werden. Hatte heute nach vier Wochen wieder Termin beim FA. Anfang Juni war ich zur Anmeldung im KH, dort lag er schön mit Köpfchen im Becken und alles war super. Nun ging es heut ans CTG. Das ist immer so ne Sache bei uns. Keine Ahnung ob es an meinem Speck liegt oder er einfach immer doof liegt aber wir verlieren seine Töne immer nach einigen Minuten. Heut lag ich fast 45 min dran und wir sind vielleicht auf 10 min am Stück Aufzeichnung gekommen. Es war sehr laut im Raum da noch eine Mutter mit Kind zur blutabnahme mit dort rein musste. Es war Geschrei und Lärm ohne Ende. Da reagiert er immer drauf. Also wenn verschiedene Stimmen laut im Raum sind, mag er wohl nicht. Es war ein Riesen gestrampel im Bauch und dann die Töne wieder weg. Naja man hat mich dann befreit und bin zum Arzt rein. Er hat per Ultraschall den MM und Gebärmutterhals angeschaut. Sagte „Mist“ und sagte „er lag doch bereits mit Kopf im Becken“. Ja das lag er und nun liegt der gute Herr in BEL. Kopf schön rechts unter der Brust, popo links und Füße unten … Nun heißt es nächste Woche wird kontrolliert und wenn er sich nicht gedreht hat bekomme ich ne Einweisung fürs KH Ach irgendwie doof. Ich hab vorm Kaiserschnitt mehr Angst wie vor einer normalen Geburt. Drehung und Entbindung in BEL kommt für mich eher nicht in frage. Haben sich eure Mäuse nochmal gedreht zum Ende. Oder wem geht es ähnlich ? Ich glaub er hat sich durch den Stress beim CTG gedreht. Drückt nun auch wieder mehr gegen Magen und co. Das war heut morgen und gestern nicht mehr. Bauch sieht auch nun wieder runder aus, er war bereits abgesenkt.

von Trine13 am 14.06.2021, 15:17



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Oha, das ist ja echt doof.. dachte die Babys drehen sich nicht mehr so spät. Kann ja echt sein, dass er sich da so aufgeregt hat das er sich gedreht hat. Dann hat er aber wohl noch Platz (theoretisch) zum zurück drehen. Kann da leider nichts groß zu sagen, meine liegen eigentlich fast immer recht früh in SL und bisher scheint die Maus auch richtig zu liegen. Auf jeden Fall würde ich auch keine äußere Wendung oder Geburt in BEL machen, verstehe dich da gut. Wäre mir zu gefährlich. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen das er sich nochmal dreht

von Lealynn123 am 14.06.2021, 16:36



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Danke. Ja die Hoffnung stirbt zu letzt. Glaub bis zur 28 ssw lag er in BEL dann Gott sei dank die Drehung und nun das …

von Trine13 am 14.06.2021, 17:27



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Hallo Trine! Da sind wir Leidensgenossinnen! Mein Sohn hat sich in der 32. Woche in BEL gedreht. Meine FA hat ihren Augen nicht getraut. Sie steht der äußeren Wendung und vaginalen Geburt in BEL sehr skeptisch gegenüber. Die Klinik meiner Wahl entbindet spontan in BEL, aber mein Mann und ich haben große Angst davor. Eine äußere Wendung kommt für mich nicht in Frage. Nach dem ersten Kaiserschnitt hatte ich die Hoffnung mein zweites und wohl letztes Kind vaginal zu entbinden. Ich habe morgen meinen Termin zur Geburtsplanung im Krankenhaus. Bei mir kommt erschwerend hinzu, dass auf Grund meiner Skoliose die PDA damals nicht richtig lag, diese ist aber wohl sehr wichtig bei einer vaginalen Entbindung in BEL. Irgendwie keine gute Voraussetzungen. Ich glaube übrigens, dass sich mein Sohn auch erschreckt hat und dann gedreht hat. Meine Hebamme hat letzte Woche das Moxen bei mir versucht, aber das hat nichts gebracht. Dann kann man ja noch die „ indische Brücke“ ausprobieren, damit sich das Baby dreht, aber davon habe ich Rückenschmerzen bekommen. Ich drücke uns die Daumen, dass die beiden sich noch drehen. Aber irgendwie bin ich mittlerweile zwiegespalten, was ich mir jetzt wünschen soll. Diese Ungewissheit was passiert ( doch noch Drehung oder Kaiserschnitt) und ob ich die richtige Entscheidung treffe für das Baby, macht mir etwas Angst. Liebe Grüße Eva

Mitglied inaktiv - 14.06.2021, 20:00



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Oh man das die kleinen uns schon solche Sorgen machen müssen. Mein Mann sagt halt er wird schon seine Gründe haben wieso er sich gedreht hat. Also wir werden kein Risiko eingehen. Haben 12 Jahre auf Nachwuchs gewartet, das dann aufs Spiel setzen … Drück dir die Daumen das er sich noch dreht. Vielleicht gibts ja eine Überraschung und er hat sich morgen gedreht.

von Trine13 am 14.06.2021, 20:42



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Ich denke auch, dass die kleinen ihren Grund haben werden, ich glaube, das ist auch der Grund warum ich nicht alles daransetze, dass er sich dreht. Was nur wichtig ist, das fällt mir gerade ein, wenn die BEL bleibt, dann muss man liegend in den Kreissaal transportiert werden, damit es nicht zum Nabelschnurvorfall kommt. Oder habe ich das falsch im Kopf? Hat dein FA schon etwas dazu gesagt? Ich frage das morgen noch mal nach!

Mitglied inaktiv - 14.06.2021, 21:54



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Ja das sagte er noch. Wenn Fruchtwasser, Blutung oder Wehen dann bitte liegend Transport. Was ich mich nur frage heißt das nur Krankenwagen oder geht auch halb liegend auf dem Rücksitz ? Das hab ich in der Eile vergessen

von Trine13 am 15.06.2021, 02:29



Antwort auf Beitrag von Trine13

Liegend im PKW geht auch, dann aber mit Rollstuhl ab Autotür zum Kreißsaal. Krankenwagen soll man anrufen, wenn der Mann nicht da ist , oder klar, wenn man irgendwie unsicher ist.

Mitglied inaktiv - 15.06.2021, 10:41



Antwort auf Beitrag von Trine13

Hallo Trine, ich war heute beim Geburtsplanungsgespräch. Der OA, der den Ultraschall gemacht hat, glaubt nicht, dass sich mein Baby noch mal drehen wird. Die Fruchtwassermenge ist ausreichend, aber nicht übermäßig viel. Das sei wohl ein Indikator. Aber er meinte, dass nichts unmöglich ist. Der Kopf sei relativ groß und eine spontane Geburt in BEL sei mit größerem Risiko behaftet. Eine äußere Wendung kommt nicht in Frage, weil das Baby die Nabelschnur am Rücken hat, es bestünde die Gefahr, dass man sie bei der Wendung um den Hals des Babys legt. Man kann bis zu 10 Tage vor ET den Kaiserschnitt machen. Aber er meinte schon, dass es für das Baby günstiger sei, wenn es zumindest ein paar Wehen erleben würde, daher habe ich beschlossen, den Kaiserschnitt nahe am ET machen zu lassen. So hat er zumindest die Chance etwas vom Geburtsvorgang zu erleben. Da der ET auf einen Samstag fällt, wird die Geburt nur zwei Tage vorgezogen. Wenn er sich allerdings früher auf den Weg machen möchte, ist das natürlich auch gut. Zwei Tage vor der OP und am Tag kurz vor der OP wird jeweils ein Ultraschall gemacht, falls er sich doch noch dazu entschließen sollte, sich zu drehen. Ich bin gespannt, ich fand das Gespräch emotional anstrengend, aber der Arzt hat sich super viel Zeit genommen und mir alle Fragen beantwortet. Ich glaube, jetzt kann ich damit meinen Frieden machen und mich auf den Kaiserschnitt einlassen. Spannend bleibt noch, ob eine PDA gemacht wird oder es auf eine Vollnarkose hinausläuft. Liebe Grüße Eva

Mitglied inaktiv - 15.06.2021, 21:22



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Ja das klingt doch eigentlich ganz gut. Ich dachte auch schon dran, paar wehen wären ja nicht verkehrt. Wann wäre es bei dir dann soweit ? Mein ET wäre 11.07, mal schauen was nächste mein FA sagt und dann gegebenenfalls das Krankenhaus. Es bleibt also weiterhin spannend. Ich glaub aber auch nicht das sich meiner noch dreht. Aber man merkt schon einen deutlichen Unterschied ob BEL oder KÖpfchen unten. Seine Tritte sind schon recht deutlich

von Trine13 am 15.06.2021, 23:13



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Mein ET war der 17.07, aber da es ein Samstag ist und dann keine geplanten KS stattfinden, wurde der 15.07 genommen. Eigentlich ganz gut, dann müsste ich bis Sonntag im Krankenhaus bleiben und mein Mann kann sich um unsere Tochter kümmern, er nimmt sich dann frei und dann ist ja eh Wochenende.

Mitglied inaktiv - 16.06.2021, 00:01



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Ja das ist ein gute Plan. Hoffentlich will er nicht eher raus

von Trine13 am 16.06.2021, 08:10