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Das erste Mal ohne Mama

Thema: Das erste Mal ohne Mama

Hallo, ich habe auch eine August2007-Tochter und bin ab und an, wenn es die Zeit erlaubt, mal auf dieser Seite. Meine Tochter war bisher keinen einzigen Tag ohne mich, höchstens beim Papa einige Stunden. Es gibt keine weiteren Bezugspersonen, da die Verwandtschaft weiter weg wohnt. Jetzt möchte mein Mann, um mich zu entlasten, einmal für vorerst ein Wochenende zu seinen Eltern fahren. Das wären gleich zwei Veränderungen fürs Kind. 1. ohne Mama 2. fremde Umgebung (sie war bisher 2-3x dort). Sie ist nach ihrer Windpockenerkrankung sehr Mama-Anhänglich. 1. Haltet ihr diese Idee für möglich? 2. Wie sollte diese Zeit gestaltet werden, dass es meiner Kleinen gut geht? Grüße novemberfee

Mitglied inaktiv - 10.04.2009, 15:04



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Hallo Novemberfee, finde ich super die Idee . Ich würde die Zeit an dem Wochenende gar nicht so planen, laß doch den Papa entscheiden was er bzw. deine Schwiegis machen möchten. ich würde zur Vorbereitung empfehlen daß du sie mal so 2-3 Stunden allein läßt und dann so 3-4 Stunden ( ist ja auch für dich super oder ?) und falls ihr noch soviel Zeit habt, kannst du es ja mal mit einem Tag und vor allen Dingen mit einem Abend probieren. Dann kann Papa sie ins Bett bringen und es ist nicht so neu für sie. Wie gesagt, die Vorbereitung ist ja auch was für dich es tut so gut auch mal etwas alleine zu unternehmen und einfach mal nur Frau zu sein. Liebe Grüße und nur Mut !!!! Bianca die heute abend bowlen geht ( hab ich zwar noch nie gemacht aber wird schon werden )

Mitglied inaktiv - 10.04.2009, 15:46



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Hallo Novemberfee, mache Dir nicht allzu große Sorgen! Unsere Mäuse sind stärker, als wir glauben! Ich denke, dass Du da nichts planen musst, Deine Schwiegereltern haben bestimmt schon ein paar Ideen, und Dein Mann ist ja auch noch da. Ich glaube, dass bestimmt alles gut geht. Auch wenn es uns Müttern schwer fällt, das einzugestehen, aber wir sind tatsächlich irgendwann nicht mehr unentbehrlich für unsere Kinder. Vielleicht könnt Ihr (Du und Dein Mann) ja kurz vor der Fahrt die kleine Maus noch mal darauf vorbereiten, ohne Mama zu sein, indem Du Dich zwei- oder dreimal aus dem Staub machst und Papa und Tochter für einige Stunden allein lässt, vielleicht auch mal abends, damit der Papa die Kleine alleine ins Bett bringen kann. Nur Mut! Traue es Dir und Deiner Tochter zu, mal für ein Wochenende getrennt zu sein! Liebe Grüße Saskia

Mitglied inaktiv - 10.04.2009, 22:41



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Ich möchte mich für eure Beiträge bedanken. Ihr habt mir tatsächlich den Mut gegeben loszulassen und meiner Kleinen und auch meinem Mann;-), das zuzutrauen. Er hatte sie ja bereits 1-2x pro Woche einige Zeit, wenn ich zum Sport war und es hat natürlich alles super geklappt. Wir werden noch das Zubettbringen einmal vorher "üben" und dann werde ich auch ganz mutig sein müssen;-), dank euch habe ich den ersten Schritt gedanklich aber bereits getan. Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 11.04.2009, 14:07



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Langsam steigern, evtl auch voerher nochmehrmals zu den Großeltern (auch wenns nur kurze Besuche sind) und dann klappt das schon! Vorallem mußt Du Deimem Kind das Gefühl geben, das Du demjenigen ganz und gar vertraust, der sich um es kümmern soll. Kinder wittern, wenn die Mama Angst hat! Und wenn Dein Mann Deine Maus etwas anders zu Bett bringt ist das kein Problem , er ist ja Papa und nicht Mama, aber wenn Mama Sagt papa ist ok , dann ist es auch ok wie Papa es macht! ;-) Viel Freud mit Deiner neuen Freizeit.... ich würde mich zu tode langweilen, weil ich kaum was hab wo ich hin könnte, also bleibe ich öftrs freiwillig daheim und schicke meinen Mann weg

Mitglied inaktiv - 11.04.2009, 15:22



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Ich würde das SOFORT machen, aber manchmal glaube ich wirklich, mir fehlt total dieses "Mama-Glucken-Gen" . Wenn ich mal wie neulich für einen ganzen Samstag kinderfrei habe, ist das für mich wie Urlaub, und ich genieße das total!!!!!!! Ich habe absolut Vertrauen, dass der Papa das mit den Kindern gut hinbekommt (bzw. bin dann auch so egoistisch, dass ich mir denke, er MUSS es hinbekommen, mir egal wie ). Und wenn Oma und Opa dann noch dabei sind, würde ich mich auch einfach darauf verlassen, dass das der Kleinen gut tut und Spaß macht. Die Tipps der anderen, abends das Ins-Bett-bring-Programm schon mal den Papa übernehmen zu lassen (und sich selbst unsichtbar zu machen), finde ich gut. Dann bekommst du schon mal mit, wie sie darauf reagiert. Manchmal fällt es einem vielleicht selbst nicht so leicht loszulassen, die Zwerge verkraften das schon ganz gut. Also trau dich ruhig und unternimm was Schönes! Viel Spaß! Katja

Mitglied inaktiv - 12.04.2009, 11:12



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Mir wird auf keinen Fall langweilig werden:), es hat sich so viel angesammelt,was ich mal ordnen oder aufräumen möchte und muss. Aber: In erste Linie soll es erholsam sein. Deshalb war der Tipp mit dem "nicht planen" super. Andererseits ists fast lustig, denn ich muss mir nicht nur die Frage stellen, ob es das Kind ohne mich aushält, sondern auch, ob es die Mami ohne Kind aushält;-). Ich muss lernen, Dinge aus der Hand zu geben und eben nicht so gluckenhaft zu sein - daher ist es für beide Seiten eine ganz wichtige Angelegenheit. p.s. Die Großeltern kennt das Kind kaum, wohnen zu weit weg, aber der Papa kann ja sehr gut und lieb mit der Kleinen. Schönes Osterfest:)

Mitglied inaktiv - 12.04.2009, 13:54