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Coronaimpfubg in der schwangerschaft

Thema: Coronaimpfubg in der schwangerschaft

Hallo zusammen, mein Frauenarzt rät mir zur Coronaimpfung in der Schwangerschaft. Wer hat sich impfen lassen und kann berichten? Wie ging es euch? Warum habt ihr euch dafür entschieden? Reagiert / bekommt das Kind auch Nebenwirkungen von der Impfung oder gebe ich nur die gebildeten Antikörper über die Plazenta weiter? Wie lange hat das Kind nach der Geburt noch Schutz?

von Kabe2122 am 04.12.2021, 20:35



Antwort auf Beitrag von Kabe2122

Hey! Also ich habe mich nach intensiven Beratungen und nach dem lesen der Fakten für eine Impfung entschieden. Und ich bereue es nicht :) uns geht es sehr gut. Ich habe Gar keine impfreaktion gehabt. Nach beiden nicht :) außerdem gibt es im engeren Kreis mehrere Schwangere die sich haben impfen lassen und die Kinder sind mittlerweile gesund und munter auf der Welt :) Die Zahlen und Fakten sprechen für sich. Vor allem die Zahlen von Komplikationen einer Infektion. Der Impfstoff selber gelangt NICHT bis zum Kind.. nur die fertigen Antikörper. Und gibst deinem Kind quasi eine Leihgabe an Antikörpern. Wenn die Verbindung zwischen euch beiden unterbrochen wird… durch die Geburt oder das abstillen … dann gehen die Antikörper auch aus deinem Kind raus mit der Zeit :) da du ihr nur welche schickst, sie aber selber keine entwickelt da sie ja nicht geimpft wurde sondern du. Ich bin etwas beruhigter als ohne Impfung aber ich wiege mich nicht in einer totalen Sicherheit denn wie wir alle mittlerweile wissen .. eine Impfung schützt nicht vor der Erkrankung aber vor dem schweren Verlauf. D.h. Ich werde weiter bis zur Geburt große Menschenmassen meiden. Aber im privaten fühlt man sich etwas entspannter finde ich :) außerdem hat es in der Geschichte der Impfstoffe noch nie sogenannte „Langzeitfolgen“ gegeben… alle folgen sind in den ersten Wochen oder Tagen nach der Geburt aufgetaucht aber aufgrund der wenigen Impfungen erst viel später erkannt worden..: die corona Impfung mag noch keine 10 Jahre auf dem Markt sein ABER dafür wurde sie an mehrere Milliarden Menschen verimpft.. mich beruhigt das mehr als wenn in 5 Jahren 10.000 Menschen geimpft werden… Am Ende musst du ganz allein für dich entscheiden was du möchtest und was sich für dich und dein Kind am besten anfühlt. Liebe Grüße Ach und p.s.: bei Impfungen egal welcher Art … geht es meiner Meinung nach immer um das „was wäre wenn“ …also nicht um das ach ich werde bestimmt nicht krank sondern um das was ist wenn ich krank werde …meine Angst vor der Krankheit war höher als vor der Impfung … das war auch mein Faktor für mich.

von Elli2022 am 04.12.2021, 23:44



Antwort auf Beitrag von Elli2022

….. „Langzeitfolgen“ gegeben… alle folgen sind in den ersten Wochen oder Tagen nach der IMPFUNG * aufgetaucht aber aufgrund der wenigen Impfungen erst viel später erkannt worden..: hopla ich meine Impfung nicht geburt

von Elli2022 am 04.12.2021, 23:51



Antwort auf Beitrag von Kabe2122

Hi, ich bin auch doppelt geimpft und habe einen Termin für den Booster im Januar. Für mich war es klar eine Risikoabwägung - als Schwangere sind wir Risikopatienten mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für schwere Verläufe, die auch Gefahren für unsere Bauchbewohner bergen. Ich will auch nicht durch Long-Covid beeinträchtigt sein, wenn mein Kind meine volle Fürsorge verdient. Habe die Impfungen wie auch alle anderen bisher gut vertragen, nur ein leichter Schmerz im Arm und etwas mehr Müdigkeit. Und vielleicht noch ein Satz - für mich war und ist die Impfung in gewisser Weise auch gesellschaftliche Verantwortung, die wir für uns und unsere Mitmenschen übernehmen - gerade die Auswirkungen der Einschränkungen für Kinder und Jugendliche sind ja unüberschaubau und die Situation in den überlasteten Krankenhäusern auch wirklich nicht sehr beruhigend. Wie Du dich auch entscheidest - Alles Gute!

von Pitti14 am 05.12.2021, 08:21



Antwort auf Beitrag von Kabe2122

Ich habe am 22 meine Booster impfung. Die 2 hatte ich im der ganz frühen Schwangerschaft. Schließe mich zu meinen Vorrednern an. Toll geschrieben. Man sollte auch mal bedenken warum wir so viele Krankheiten nicht mehr haben, genau weil wir impfen. Es stand für mich persönlich nie zur Diskussion ob ja oder nein. Wir haben Verantwortung für uns, unsere Kinder und Mitmenschen. Und ein Kind und auch Baby mit eine Covid Infektion möchtet ihr nicht erleben! Ich bin froh in einer Zeit zu leben wo schnelle Hilfe möglich ist. Zu anderen Zeiten hätten wir eine Durchseuchung durchmachen müssen weil die Medizin noch nicht soweit war. Alles Gute du wirst für euch schon die richtige Entscheidung treffen.

von Nini1412 am 05.12.2021, 09:58



Antwort auf Beitrag von Kabe2122

Hey, ich bekomme am 18. meine 2. Impfung. Von der ersten habe ich rein gar nichts gemerkt:)

von AleaAlea am 05.12.2021, 21:50



Antwort auf Beitrag von Kabe2122

Hey, Ich habe mich sofort nachdem es möglich war impfen lassen, hatte meine 2. Impfung dann im September, sogar nur mit 3 oder 4 Wochen Abstand (Großteil Impfverweigerer, Verharmlosen im Job) Meine FA hatte mir dringend dazu geraten. In der Praxis Wird nur Biontech verimpft, da es dort die meistens Daten bezüglich ss gab. Sowohl mein Partner, als auch ich hatten 0 Impfreaktionen. Vllt. Bisschen müde abends (aber welche schwangere ist das nicht) aber sonst alles gut. Habe es dann aber aufgrund meiner tollen Kollegen doch geschafft mich im Nov. Zu infizieren und ich sage dir: 3 Kreuze dass ich die Impfung hatte. Ich war in dem letzten 5 Jahren nicht krank, keine Ahnung wie es sonst ausgegangen wäre. 20% der Intensivpatienten in UK (vor den Impfungen) waren schwangere. Wenn ich mir die Berichte von den deutschen Intensivstationen angeguckt habe wo man dann "zum Glück" immerhin noch per KS das Baby retten konnte....Nein, danke. Mehr Daten brauchte ich nicht.

von Lottikarotti30 am 14.12.2021, 14:30