Hallo zusammen,
hier nochmal eine Breifrage
Wie macht ihr das mit der Breimenge? Ich habe mal gelesen, dass im Becher immer möglichst noch ein kleiner Rest drin bleiben sollte, weil das heißt, dass sich das Baby am Brei satt gegessen hat. Meine Tochter isst den Brei aber immer auf. Die Breimenge ist immer mal verschieden je nachdem ob sie ein Gläschen oder selbst gekochten Brei bekommt und ob Fleisch oder Fisch dabei ist oder sie danach noch ein bisschen Obst bekommt. Sie meckert aber danach auch nicht, würde aber wahrscheinlich weiter essen, wenn es noch was geben würde. Sie wirkt aber auch glücklich und zufrieden. Nach der Flasche meckert sie meist, weil wir schon früh anfangen mussten, ihr nicht so viel zu geben, wie sie trinken würde, weil sie fast immer zu viel getrunken hat und dann brechen musste. Zugenommen hat sie aber sehr gut, in sechs Monaten +6 kg. Zurzeit ist sie im oberen Perzentilenbereich.
Jetzt frage ich mich aber, ob wir das mit dem Brei richtig machen. Gebt ihr so viel, bis die Kleinen wirklich satt sind und von selbst nicht mehr wollen? Ich mache mir etwas Gedanken, ob wir ihr natürliches Sättigungsgefühl zerstört haben, aber dieses ständige Brechen nach der Milchflasche war natürlich auch keine Lösung.. zu wenig getrunken hat sie dadurch aber bestimmt auch nicht, wie gesagt war die Gewichtszunahme immer gut, die Windeln waren und sind gut nass und sie hat schon mit zwei Monaten Phasen gehabt, in denen sie gut 1000 ml getrunken hat
damals noch Pre und abgepumpte Muttermilch. Sonst waren es im Schnitt immer so 800-950 ml, inzwischen ca. 700 ml + 180-200 g Brei. Ein bisschen Wasser bekommt sie über den Tag auch gegen Verstopfung.
Also lange Rede kurzer Sinn: bleibt bei euch immer etwas Brei übrig, essen sich die Kleinen daran also satt? Muss ich mir Gedanken um ihr Sättigungsgefühl machen? Manchmal glaube ich sie ist ein Fass ohne Boden..
Ich freue mich auf eure Erfahrungen!
von jbfl22 am 18.02.2021, 12:51