Hey ihr Lieben,
bisher war ich immer nur stille Mitleserin aber zur Zeit bin ich so was von demotiviert, dass ich mich mal ausheulen muss.
Ich bin jetzt in der 34. Ssw mit meinem ersten Baby und freue mich riiiesig auf ihn. Ich bin auch generell positiv gestimmt und freue mich auch auf die Geburt und das Kennenlernen ABER ich habe wohl einen ziemlich ungeduldigen Bauchbewohner. Mein Gebärmutterhals ist schon seit längerem verkürzt und ich habe ständig Senkwehen. Mein Bauch sitzt auch schon richtig tief. Deshalb mussten wir uns alternativ schon mal bei einem Krankenhaus anmelden in dem ich eigentlich auf gar keinen Fall entbinden möchte. Einfach nur für den Fall, dass er die nächsten Wochen kommt. In mein Wunschkrankenhaus darf ich nämlich erst ab Woche 37. Das demotiviert mich gerade total. Hinzu kommt noch, dass wir in zwei Wochen umziehen werden. Ich weiß wir haben ganz viele Helfer und dass wir das sicher alles gut hinkriegen aber wir werden erst frühestens in vier Wochen eine Küche haben und ich habe einfach generell so Sorge davor, dass der kleine früher kommt und mein Mann mich dann alleine im Krankenhaus lassen muss weil er sich um den Umzug kümmern muss. Das macht mir alles irgendwie so große Sorgen. Ich weiß, das ist meckern auf hohem Niveau. Ich habe ja an sich eine angenehme Ss und andere haben sicher viel größere Sorgen aber irgendwie macht mir das alles gerade zu schaffen.
Wie schafft ihr es positiv zu bleiben? Vielleicht habt ihr ein paar Tips oder beruhigende Worte für mich?
Ich danke euch schonmal im Voraus! 
von ViiielLiebe am 13.01.2020, 14:41
ich rede bei Ängsten die den Kleinen betreffen immer mit ihm, das beruhigt mich unheimlich. Das Schöne ist auch, dass er tatsächlich zu reagieren scheint, denn meine absolut ruhige Schlafmütze streckt da mal Händchen oder Füßchen raus. 
Sicher gibt es bessere Tipps, aber vielleicht hilft dir auch diese Kleinigkeit schon. 
Ja mit dem kleinen rede ich auch viel. Ich versuche mir dadurch auch echt Mut zu machen. Ich hoffe einfach so sehr, dass wir das gemeinsam noch so lange es geht durchhalten 
Und falls er früher kommt, dürfte eine vorerst nicht vorhandene Küche kein Problem darstellen. So lange ihr Wasser und Strom habt, ist doch alles gut.
Für mich war und ist es am besten mit jemanden zu reden. Auch auf der Couch liegen Kopfhörer auf und die Lieblingsmusik hören, hat mich wieder runter gefahren.
Denke einfach immer an deinen kleinen Schatz im Bauch.
LG 
Aber ich glaube das wichtigste werden wir schon haben wenn der kleine doch früher kommt und an sonsten versuch ich mich jetzt wirklich richtig zu schonen damit wir noch lange aushalten.
Dann muss man sich nicht noch Mental fertig machen.
Bauchvewohner und sich selbst einfach nur noch genießen bis es losgeht. 
Ich werd mich morgen mal informieren ob das für mich auch in Frage käme falls es bei mir noch schlimmer wird.