Thema:
Besuch beim Proktologen :-(
ich hab seit der geburt unserer tochter (heute 7) und auch nach mattis geburt obwohl beides kaiserschnitte waren hämoriden mal mehr mal weniger doll, hab da aber noch nicht nachschauen lassen. drück dir die daumen, und das schamgefühl ist ganz normal, aber der arzt sieht jeden tag nix anderes, keine panik
von
zauberinsel
am 22.02.2018, 11:39
Ich war auch nach meiner zweiten Geburt, da ich auch immer öfter blut am toilettenpapier hatte, oder auch teilweise das wasser in der Toilette richtig blutig war 
. Schmerzen ohne Ende!!!
Letztendlich war mein schamgefühl auch sehr hoch und wollte meine hose gar nicht runter lassen, hätte mir auch am liebsten ein loch im Boden gesucht, indem ich verschwinden könnte. Echt peinlich die Sache...
Schlussendlich kam raus, dass ich eine analfissur hatte und mir zur op geraten wurde. Da ich Jonah allerdings zu dem Zeitpunkt noch voll stillte, hab ich mich entschlossen zu warten. Mittlerweile hab ich fast keine Probleme mehr. Und das ohne op. Drück dir die Daumen, und kopf hoch, wir leben alle noch, obwohl es leider wirklich unangenehm ist.
von
happiness
am 22.02.2018, 12:57
Oh Mann ja gaaanz genau so fühle ich mich auch!!! 
Bin furchtbar aufgeregt und scho fast nervös! Naja vielleicht auch grad deshalb da seit gestern wieder ein Riss da ist (seit Wochen war nun nichts mehr)
Blöde Frage aber was heißt, sie haben dir zu einer Op geraten? Was hätten sie da gemacht?
Hattest du bisher nochmals Probleme?
Ich weiß ned ob ich es mir einbilde aber hab irgendwie des Gefühl als hängt es Hormonell zusammen immer so 1 Woche bevor ich meine Tage bekomme bin ich am Analbereich empfindlich zu raues Toilettenpapier oder zu fester Stuhl und scho AUA 
Danke euch beiden für die aufbauenden Worte!!! Ich hoffe es wird ned so unangenehm wie ich es mir vorstelle 
Vlg
von
Bine 15
am 22.02.2018, 13:05
Sie meinten halt, dass eine analfissur nicht allein heilt und durch den täglichen stuhlgang immer wieder neu “aufreißt“.
Durch des voll stillens hab ich es einfach eben nach hinten verschoben, aber keinen konkreten Termin gemacht. Ich schätze, dass mir durch das stillen Flüssigkeit“verloren“ gegangen ist, wodurch mein Stuhl etwas härter war. Das Problem, löste sich irgendwann in Luft auf und heute, über ein jahr nach der Untersuchung, hab ich zu 95% keine Beschwerden mehr.
Was genau sie gemacht hätten wurde mir erklärt, kann es aber nicht mehr weitergeben. Ich glaube, sie wollten den riss veröden und ich hätte danach dann mein schließmuskel dehnen müssen, damit es nicht gleich wieder einreißt...
von
happiness
am 22.02.2018, 19:28
Hatte nach der Geburt meiner ersten Tochter trotz Kaiserschnitt auch Probleme und das ewig vor mir her geschoben. Hatte immer solche Schmerzen auf Toilette, ich hätte schreien können. Es hat dann auch immer geblutet. >rgendwann konnte ich nicht mehr und habe mich zum Hausarzt getraut. War mir auch so unangenehm, aber er ist da natürlich ganz normal mit umgegangen. Hat mich schnell untersucht und innere hämmorhoiden festgestellt. Habe dann Zäpfchen bekommen und nie wieder Probleme gehabt.
Also nur Mut. Der Arzt sieht das doch täglich. Gute Besserung
von
Nici_84
am 22.02.2018, 14:47
Ich hab diesbezüglich keine Probleme aber durch meine chronische darmentzündung bin ich ja jährlich zur Spiegelung und auch so musst ich schon diverse Untersuchungen in dieser Gegend ergehen lassen... es hilft hald nix... Scham ist hier fehl am Platz und du brauchst dich auch wirklich nicht zu schämen, ehrlich net.
Es ist mindestens genau so normal wie zum gyni zu gehen oder zum Zahnarzt...
Blut aufn Toilettenpapier gehört einfach abgeklärt und du wirst froh sein wenn du aus der Praxis wieder raus gehst und beruhigt bist. keine Angst, keine Scham!
von
danisahnee
am 22.02.2018, 16:21
Huhu ich war ewig nicht mehr hier im Forum und heute möchte ich mal wieder schreiben, da mich dieses Problem was du hast, auch lange begleitet hat.
Ich hatte mir durch die Verstopfung in den ersten Wochen der Schwangerschaft eine Fissur eingefangen (Blut, Schmerzen beim Stuhlgang). Erst nach der Schwangerschaft bin ich zu mehreren Proktologen gegangen und habe die Diagnose erhalten. Da war die Fissur bereits chronisch und es hatte sich ein Polyp gebildet. Mir wurde dann dringend empfohlen die Fissur operieren zu lassen. Weil mir die Beiträge aber im Internet extreme Panik bereiteten, habe ich alles möglich versucht, damit sie von allein heilt. Prorepatin Öl, viele Salben, ... nichts half auf Dauer 
Als ich dann selbst überhaupt keine Lust mehr auf die ganzen teuren Salben und das experimentieren hatte, habe ich allen Mut zusammengenommen und mich im April letzten Jahres operieren lassen (Vollnarkose, 2 Tage KH). Resultat: Alles halb so wild!!!!!!! Hätte ich das gewusst, hätte ich es viel früher gemacht und auch ambulant machen lassen. Im Internet steht viel zu viel Panikmache!!!! Es war wirklich nicht schlimm! Ich nehme seitdem täglich Flohsamenschalen und trinke viel Wasser. Seitdem alles wieder gut! Die Heilung dauerte aber ca 6 Monate, was normal ist. Alles Gute 
von
Blume31
am 23.02.2018, 13:37
Es ist echt ein unangenehmes Thema 
Aber wollte hier mal nachfragen ob von euch jemand schon mal beim Proktologen war?
Habe nächste Woche einen Termin 
Und bin etwas ängstlich! Oder besser gesagt es ist der Scham 
der mich begleitet!
Habe seit der Geburt von meinem zweiten Sohn immer mal wieder Blut am Toilettenpapier also Analrisse... nun will ich dass doch mal anschauen lassen 
Geht es jemand ähnlich oder hatte jemand schon Erfahrung mit sowas?
Sorry für dieses Thema hier
Vlg Bine 
Und danisahnee du hast Recht ich sollte einfach daran denken dass auch nur ein Arztbesuch ist, der mir für mein Leiden dann Abhilfe schaffen kann 