Hallo zusammen. Seit der 6. Woche nach der Geburt meines Sohnes geht es mir schlecht. Vor allem Schlafstörungen und Erschöpfung lassen mich verzweifeln. Ich habe Medikamente bekommen, fühle mich aber oft allein und ängstlich in der Situation. Ich bin so ungeduldig und denke dann, dass ich nie wieder gesund werde.
von
MamaDani79
am 20.01.2017, 08:55
Ich hatte bisher das Glück und blieb von Wochenbettdepri verschont. Ich denke da hilft vielleicht wirklich sehr viel reden und reden und reden. Du bekommst sie sicher in den Griff.
Wie alt ist dein Sohn jetzt ?
von
Equi
am 20.01.2017, 09:20
Hallo.
Hast du Hilfe aus der Familie? Die dir beistehen und dir den Kleinen auch mal abnehmen, damit du Zeit für dich hast? Es ist ganz normal, dass man denkt zu verzweifeln. Aber im Grunde macht man doch alles richtig als Mama. Die Hormone sind ja auch komplett durcheinander. Dein Körper braucht eben noch Zeit, um sich zu erholen.
Das wird alles wieder, glaubs mir
von
Mella1307
am 20.01.2017, 09:20
Erstmal du bist nicht alleine. Diese Gedanken habe ich auch oft und jetzt habe ich auch noch angst vorm Autofahren wegen diesen Auffahrunfall.
Ich denke reden, reden und reden hilft. Aber dafür brauchst du jemanden der dich wirklich versteht, viele verurteilen meistens nur.
Fühl dich mal ganz dolle gedrückt, du bekommst diese bestimmt weg. Vielleicht mit einer Therapie ? Ich überlege auch shon, weil niemand in meinem Umfeld meine Sorgen ernst nimmt. Die Hormone tragen zum rest bei . Du schaffst das auf alle Fälle ubd es wird bald besser
Mitglied inaktiv - 20.01.2017, 09:37
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Danke für die tröstenden Worte. Dieser Zustand macht mir einfach nur Angst
von
MamaDani79
am 20.01.2017, 09:44
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Wenn du mal reden möchtest schreib mir gerne. Ich habe immer ein offenes Ohr und weiss wie es ist.
Ich geh immer viel spazieren, dass hilft ungemein. Oder Joggen mit Kinderwagen im Park so bekomme ich ein kleines bisschen den Kopf frei.
Hab keine Angst, du besiegst das auch wieder. Wenn nicht fragst du mal bei einer psychologin an. Heutzutage muss man sich echt nicht schämen, wenn man hilfe braucht. Ich mache das jetzt auch, weil besser ich gestehe mir meine Ãngste und Probleme ein als dass ich Sie hineinfresse.
Mitglied inaktiv - 20.01.2017, 09:50
.. ich weiss wovon du sprichst, mir ging es ähnlich. es hätte auch nicht mehr viel gefehlt und ich hätte professionelle hilfe benötigt. trotz viel unterstützung meines mannes und familie gab es tage an denen ich nur heulen konnte. alles war einfach zu viel für mich... die ganze umstellung mit kind überforderte mich!
ich nehme mir jetzt immer kleinigkeiten für den nächsten tag vor weil ich sonst den tag über zu hause nicht überstanden hätte, da war zu viel zeit für 'böse' gedanken. ich habe oft keine lust das haus zu verlassen aber nach einem spaziergang oder einkauf ging es mir gleich besser. für mehrfachmamis klingt es bestimmt lustig, aber ich war stolz wenn es mir gelungen ist mit junior einzukaufen und danach für meinen mann zu kochen. beim ersten kind ist man oft vorsichtig und unsicher
langsam haben wir uns eingespielt und es geht aufwärts...
rede mit deinem partner, mir hat es gut getan wenn ich mich einfach mal ein stündchen ausweinen konnte
von
mamiii2016
am 20.01.2017, 16:23