Hallo Zusammen, ich habe seit ca. 1,5 Wochen das Problem, dass mein Sohn (3,5 Monate) sich beim Stillen verkrampft und nur kurz nuckelt und sich dann abwendet und weint. In den letzten Tagen ist es mit der linken Brust besser geworden. Wenn es richtig fließt ist er zufrieden und nuckelt weiter. Bei der rechten Brust muss ich tricksen (ich lege ihn in der selben Position an wie an der linken Brust und muss rumgehen und etwas wiegen, bis der Milchspendereflex irgendwann einsetzt (ca. 1-2 Minuten). Dann nuckelt er aber auch nur noch ca. 2 Minuten bis es ihm zu anstrengend wird, wenn er 5 bis 10 Mal nuckeln muss bis er 1 Mal schluckt. Nachts klappt es meistens besser wenn er nicht richtig wach ist. Da kann ich oft auch in der normalen Position im sitzen stillen. Sonst ist er eigentlich recht zufrieden und hat auch tagsüber Phasen von 2 Stunden in denen er nichts isst. Nachts auch länger. Es ist jedoch meistens nicht dass er zufrieden und satt ist und ich lege ihn ab, sondern weil er dann genug dran war und nur noch rummeckert an der Brust. Wir hatten nach seiner Geburt zugefüttert, weil er nicht genug zugenommen hatte. Damals dachten wir dass ich nicht genug Milch habe. Im Nachhinein denke ich dass es das selbe Problem war wie jetzt, es ist ihm zu anstrengend so lange zu nuckeln bis die Milch fließt. Seit er 2 Monate ist stille ich voll (ich habe 3-4 Tage nur gestillt und es hat sich gut eingestellt). Ich habe Angst dass er die rechte Brust komplett ablehnt. Oder die Milchproduktion sich komplett einstellt, da ich das Gefühl habe dass er weniger Trinkt. Haben Sie vielleicht einen Tipp, wie man die Milch schneller zum fließen bringt oder auch mehr Milch produziert? Danke im Vorauß! Viele Grüße Elly123
von elly123 am 21.01.2014, 14:49