Hallo, Ich stille meine Tochter nun genau seit 13 Monaten. Von Anfang an hat das perfekt funktioniert, war nie zu viel und nie zu wenig. Ich hatte mir nicht vorgenommen so lange zu stillen, aber es hat sich so ergeben, da es uns einfach beide irgendwie entspannt hat. Tatsächlich stille ich nach 13 Monaten noch Tagsüber (ca 4/5 Mal) und nachts (nach Bedarf), obwohl unsere Tochter auch ganz normal mit uns am Tisch mitisst. Brei mochte sie nie, aber sie isst unser Essen einfach mittlerweile mit. Einziger Nachteil: Sie schläft eigentlich nur an der Brust ein und weiter und nach einem Jahr habe ich deshalb darüber nachgedacht, wie ich es schaffen kann, sanft und langsam abzustillen. Seit ein paar Tagen bemerke ich nun, dass meine Tochter abends plötzlich unruhig an der Brust wird, die Brust immer wieder wechseln will und sich immer wieder löst und weint. Und tatsächlich fühlt sich die Brust für mich „leer“ an. Das Saugen wird dann auch teilweise unangenehm. Ich fände es tatsächlich gar nicht schlimm wenn das so wäre, es wäre ja das sanfte Abstillen auf natürliche Weise, worüber ich ohnehin nachdachte. Dennoch mache ich mir Sorgen, ob ernste Ursachen dahinterstecken könnten, wenn der Körper plötzlich keine Milch mehr produziert, obwohl er das immer so verlässlich getan hat und die Nachfrage ja die ganze Zeit weiterhin bestand und besteht. Muss ich mir da Gedanken machen und das ärztlich abklären lassen oder kann das einfach der natürliche Verlauf sein? Viele liebe Grüße und ich danke schonmal vorab für Eine Antwort.
von 19Bine82 am 31.01.2022, 01:19