Liebe Biggi, erst einmal vielen Dank für die wertvollen und hilfreichen Tipps. Gerade Erstkinds-Eltern sind oft verunsichert, und es tut gut in seiner Meinung bestärkt zu werden und daraus Kraft zu schöpfen, den Weg weiter gehen zu können sowie Rat einzuholen. Da ich eher veranlagt bin, die Richtigkeit seiner Inneren Stimme zu hinterfragt und oft ins Zweifeln komme, haben mir die gelesenen Beiträge sehr geholfen, vor allem aber Mut gemacht und bestärkt mir selbst zu vertrauen. Das was zählt, ist die Bindung zwischen Eltern und Kind, die Vertrautheit und keine Dressuren o.ä. (speziell wenn es um die Schlafproblematik geht, wie in meinem Fall). Also nochmals, vielen Dank. Ein ganz anderes, mir am Herzen liegendes Thema mit Frage: Die Geburt meines Kindes und schließlich das Leben mit ihm haben mir klar gemacht, was zählt an meinem menschlichen Dasein: Muttersein. Es gibt nichts Schöneres, Erfüllenderes als Mutter zu sein, und das ganz und gar. Ich war immer auf der Suche nach einer Tätigkeit, in der ich aufgehen kann, mit Herzblut dahinter stehe, nach meiner Berufung. Mein Studium/Job als Naturwissenschaftlerin gab mir das niemals ansatzweise. Mein Kind hat es mir gezeigt und das Ziel ist nun klar. Nur der Weg dahin ist ungewiss. Ich würde liebend gerne meine mütterliche Berufung und Erfahrungen auch beruflich nutzen, diese weitergeben, ausbauen und helfen. Welche Möglichkeiten gäbe es für mich als 27 jährige Akademikerin? Es ist sicher generell schwierig zusätzlich eine neue Ausbildung oder Umschulung in diese Richtung (Hebamme, Stillberaterin etc.) zu bekommen. An Ihrer Meinung und Rat ist mir sehr gelegen, denn ich schätze Ihre Ansichten und Arbeit im Forum sehr. Viele liebe Grüße und vor allem Dank Ihre Nicole Engemann
Mitglied inaktiv - 06.02.2006, 14:26