Hallo Biggi und Kristina, meine Tochter (7,5 Monate) hatte mit 6.5 Monaten mit dem Mittagsbrei begonnen und kürzlich wieder komplett abgelehnt. Wie ihr vorgeschlagen habt, habe ich sie paar Tage wieder komplett gestillt und keine weiteren Brei-Versuche unternommen. Vor 3 Tagen startete ich wieder mit Pastinake (es war wie vorn vorne, erst nur 3-4 TL), aber sie isst ihn. Nun habe ich auch mal Kartoffel- Pastinakebrei probiert (Möhre mag sie nicht...). Mir fällt auf, dass sie nie richtig den Mund aufmacht, den Brei zum Teil vom Löffel "runter schlürft" und die Zunge noch vorstreckt. Sie isst aber 1/4 Glas. Hab jetzt nicht den Eindruck, dass sie den Brei wirklich rausdrücken möchte, sondern irgendwie noch nicht den Dreh raus hat, dass man den Mund öffnen muss. Als sie den Brei ablehnte, machte sie den Mund auch komplett zu, presste die Lippen aufeinander und drehte den Kopf weg. Von daher scheint mir der Zungenstreckreflex kein "Ablehnungszeichen zu sein". Die anderen Beikostreifezeichen: Die Neugierde nach Brei o. unserem Essen, dass gestützt sitzen können etc war auch vorhanden. Lernt sie mit der Zeit von alleine, die Zunge nicht mehr vor zu schieben und den Mund zu öffnen? Die ganze Beikosteinführung läuft halt nicht wirklich optimal In 4 Mo muss sie ja in die Kita und da kann ich ja nicht mehr voll stillen ;-). Danke für eure HIlfe und tolle Arbeit hier. lg Ankup
von Ankup am 08.05.2012, 10:41
