Hallo Herr Dr. Bluni, meine Diagnose lässt mir einfach keine Ruhe, seither bin ich auf Ursachenforschung und mache mir Gedanken wie hoch das Risiko für Wiederholungen ist. Eine leere Fruchthöhle wurde am Freitag diagnostiziert, nachdem der Dottersack einen Tag zuvor noch sichtbar war, jedoch nie ein Embryo dargestellt werden konnte. Ich habe Hashi, PCOS und eine starke Insulinresistenz mit Homa von etwa 6,5. Erhalte dafür L-Thyroxin, Metformin und Dexamethason. Weitere Untersuchungen wurden noch nicht gemacht, doch auch die Frage nach Blutgerinnung, Immunsystem, Genetik, etc. treiben mich um. Würden diese Untersuchungen nach "nur" einem Windei Sinn machen? Dann mein nächstes Problem; Das Spermiogramm war top und auch die Eizellen waren nicht schlecht. Embryonen entwickelten sich sehr gut und waren von hervorragender Qualität. Ich wurde auch gleich schwanger. Kann denn nun trotz dieser guten Qualität und schnellen Entwicklung im Labor eine Chromosomenanomalie vorgelegen haben oder sollten die Ursachen weiter bei mir gesucht werden? Kann generell von der Qualität eines Embryos auf dessen genetische Gesundheit geschlossen werden? Vielen Dank schon mal im Voraus!
von WasabiNeko am 22.02.2015, 15:24