Hallo Herr Dr Karle, bei mir wurde eine neu aufgetretene Gestationsdiabetes in der 23 SSW total zufällig festgestellt, der Nüchternwert war leicht erhöht (liegt etwa bei 93-98, sollte aber wohl unter 90 sein) Nach dem Essen sind alle Werte top. Ich spritze zur Nacht Insulin seit 2 Wochen, bin aber noch in der Einstellungs-Phase. (Aktuell bin ich in der 26SSW 2.SS, 31 Jahre alt und absolut normalgewichtig bisher nur wenig zugenommen, habe eine Risikoschwangerschaft wegen Sectio in der ersten Schwangerschaft) Nun hat meine Frauenärztin beim letzten Mal als ich mit der Diagnose vom Diabetologen kam, gar keine Vermessung des Babys mehr gemacht und nur den regelmäßigen Herzschlag und Gebärmutterhalslänge kontrolliert per Ultraschall. Bisher war alles in der Norm. Sie hat mich gleich ans Diabetes-Zentrum der nahegelegenen Geburts-Klinik überwiesen, wo eine Mitbetreuung stattfinden soll. Ich war so erschrocken, dass es scheinbar so ,,dramatisch" ist, dass ich nicht mehr viele Fragen gestellt habe. Wie sieht so eine Mitbetreuung aus? Meine Ärztin meinte dort würden alle 2-3 Wochen Ultraschall Untersuchungen stattfinden und sie würde nur noch Basisversorgung machen. Schaut man dort auch nochmal alle Organe vom Baby genauer an?? Eine Feindiagnostik hatte ich bisher nicht, das erweiterte Organscreening war unauffällig. Vielen Dank für Ihre Mühe und die Informationen vorab!
von Maryam28 am 13.11.2020, 11:17