Hallo Herr Bluni, ich probiere es noch einmal, hatte die Frage gerade schon einmal ausführlicher gestellt, evtl aber auf die falsche Schaltfläche geklickt. Also - ich bin heute 15+0, erstschwanger, 35 Jahre alt und besitze nur noch eine halbe SChilddrüse. Bisher wurde der TSH-Wert regelmäßig alle 1-2 Jahre kontrolliert und ich musste nie Medikamente nehmen. Um die 13. Woche herum wurde Blut abgenommen, TSH lag bei 4. Der ca. eine Woche später erhobene Kontrollwert bei "nur" noch 3,1. Meine Hausärztin will mir keine Medikamente verschreiben, findet alles noch im Rahmen. Ich bin jetzt SEHR verunsichert. Es sei angemerkt, dass ich im (skandinavischen) Ausland lebe, wo in der SS-Vorsorge vieles etwas leichter genommen wird. Die SS war bis jetzt komplikationslos, das Herzchen hat letzte Woche bei der Hebammenuntersuchng ganz normal geschlagen. Allerdings bin ich etwas grundunruhig, weil Bauch und Gewicht seit SS-Beginn unverändert sind und auch die GM (bzw. der am weitesten nach außen "stechende" Punkt) meiner Meinung anch seit 2 Wochen auf gleicher Höhe liegt, mehr als eine Handbreit unterm Bauchnabel. Wachstumsschmerzen hatte ich aber gestern einmal kurz, mittig. Mir ist bewusst, dass das alles vollkommen normal sein kann, aber die Angst um ein sich unterentwickelndes Kind macht sich einfach breit (dazu wurde beim 13-Wochen-Schall auch eine isolierte Zyste in der Nabelschnur festgestellt, die erst mit dem nächsten Schall um Woche 20 nochmal kontrolliert werden soll). Wie ist Ihre Meinung - hat die Ärztin Recht, spielt hier meine Übersorge eine tragende Rolle und es bedarf keiner Medikamentation? Die Referenzwerte der Schilddrüse sind übrigens laut Ärztin im Rahmen, wo der sich befindet, weiß aber auch nur der Himmel (habe ich nicht bekommen). Vielen Dank für eine kurze Antwort!
von Kaulquappe80 am 16.11.2015, 15:40