Frage: Sauerstoffversorgung Kind

Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, Ich bin in der 29. ssw. Habe leider eine GMH Verkürzung mit Trichterbildung. Diagnostiziert vor 4Wochen - seitdem liege ich zuhause und schone mich, d.h ich arbeite nicht mehr und erledige auch keine Hausarbeiten. In dieser Zeit packten mich in 3 versch. Nächten jeweils im Abstand von ca. 1 Woche starke Krämpfe im Bauch und Rücken, die ca. 4 Minuten ohne Pause andauerten. Meine FÄ hatte keine Erklärung und auch ihre Vertretung war ratlos - meine CTG Aufzeichnungen sind in Ordnung, mal ist meine Gebärmutter unruhiger und beim nächsten mal wieder genau richtig, d.h das CTG gab bisher keinen Grund zur Besorgnis ganz im Gegensatz zu meiner weiter fortschreitenden Trichterbildung. Da diese Kontraktionen nicht in kürzeren Abständen wiederkehrend und kürzer andauernd waren (sonst hätte ich selbst an Wehen gedacht), sondern langandauernd, schmerzhaft und mich in Bewegungsunfähigkeit versetzend, mache ich mir Sorgen um die Versorgung meines Kindes in diesen Minuten. Die Krämpfe lösten sich nach ruhigem Atmen und dann war auch wieder Ruhe. Kann die Sauerstoffversorgung unterbrochen worden sein in diesen langen Minuten? Wurde mein Junge nicht versorgt? Wenn ja, sind Schäden an der Gehirn- bzw. geistigen Entwicklung entstanden? Diese sehe ich ja nicht auf dem CTG, oder wären sonst hier auch Unstimmigkeiten zu beobachten? Welche Gründe können diese heftigen Kontraktionen haben? Stress? Wachstum der Gebärmutter? Ich hoffe, Sie können mir weiterhelfen. Danke. Sissi2014

von Sissi2014 am 31.10.2013, 17:43



Antwort auf: Sauerstoffversorgung Kind

Hallo Sissi, Hier kann ich Sie beruhigen, dass dieses unter normalen Umständen keine negativen Folgen für das Ungeborene hat. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 01.11.2013