Hallo Dr.Karle,
Bei mir wurde eine Schwangerschaftsdiabetes festgestellt,dazu habe ich leider auch noch eine plazenta previa.mir wurde jetzt gesagt das ich alleine durch diese diagnosen eine risikoschwangerschaft habe und das auch in meinem mutterpass eingetragen werden muss.stimmt das?
Damit müsste ich ja dann "öfters"kontrolliert werden oder?
Es wurde vermehrtes fruchtwasser bei mir festgestellt,wo halt vermutet wird das es vom Diabetes kommt.sollte ich das nochmal bei einem feindiagnostiker prüfen lassen (also das Baby auf Fehlbildungen)?Denn das könnte ja auch Ursache für das vermehrte fruchtwasser sein.meine Ärztin hat aber auf die Überweisung den Grund "mütterliche Sorge" drauf geschrieben.das finde ich sehr merkwürdig.
Vielen Dank schonmal für eine Antwort
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag
Lg
von
Amy2020
am 20.04.2022, 08:29
Antwort auf:
"Risikobereitschaft"
Guten morgen,
ja, das ist richtig so, dass man die Diagnosen GDM und Plazenta prävia im MP dokumentiert und einsprechend eine Risikoschwangerschaft damit anzeigt.
Das Intervall der Untersuchungen/Kontrollen, müssen Sie mit der Frauenärztin besprechen. Da gibt es kein festes Schema. Über die Risiken und die entsprechenden Verhaltensweisen bei GDM und Plazenta prävia sollten Sie auch explizit aufgeklärt worden sein.
Ein Feinultraschall ist aus meiner Sicht sinnvoll mit der Diagnose GDM und Polyhydramnion zum Ausschluss einer fetalen Fehlbildung.
Alles Gute wünscht Ihnen.
Dr. Christian Karle
von
Dr. med. Christian Karle
am 20.04.2022
Antwort auf:
"Risikobereitschaft"
Die Überschrift ist natürlich falsch
Es sollte RISIKOSCHWANGERSCHAFT heißen.. Danke autokorrektur
von
Amy2020
am 20.04.2022, 08:57
Antwort auf:
"Risikobereitschaft"
Vielen Dank für Ihre Antwort
von
Amy2020
am 20.04.2022, 11:24