Sehr geehrter Dr. Karle, ich bin nun 13+2 und hatte vor genau 10 Tagen eine massive Sturzblutung, es wurde ein retrplazentares Hämatom (5x3x2cm) gesehen mit geringfügiger Plazentaablösung (Diagnose Abortus Imminens), das in der Kontrolle 1 Woche später grössenkonstant war, es hiess nun jedoch es sei ein subchoriales Hämatom an der Vorderwand (Plazenta an der Hinterwand). Seit 10 Tagen nehme ich Progesteron 3x200mg plus Magnesium 3x300mg. Ich habe seit dem Ereignis fast jede Nacht starke Bauchschmerzen, wache davon auf, diese sind im gesamten Bauch lokalisiert, nicht nur im Unterbauch, nachts ist mein Bauch sehr auslanded und hart, tagüsber ist oft alles gut. Täglich habe ich mehrfach braune Schmierblutungen, kein frisches Blut. Ich halte gelockerte Bettruhe ein. Da ich eine Prothrombinmutation habe nehme ich eigentlich Fragmin 5000 abends, das wurde seit 1 Woche wegen des Hämatoms pausiert unds soll ich erst wieder nach deutlicher Grössenregredienz beginnen. Meine Fragen an Sie wären: Finden Sie das sinnvoll mit der Pausierung des Fragmins, habe gelesen dass das Fragmin auch gut sein kann, weil das Hämatom dann eher abblutet und es weniger Thrombosen im Plazentrabereich gibt? Ich habe nun sehr grosse Angst. Wie lange vergeht i.d.R. zwischen Sturzblutung und dem endgültigen Abort (falls es dazu kommt), sind das eher Tage oder Woche? Merkt man an den Symptomen i.d.R. dass es zu einem Abort gekommen ist nach so einem Ereignis? Vielen Dank! Deine Schwangerschaftswoche: 14
von Jojo1000 am 12.01.2024, 13:21