Periode nach Fehlgeburt

Dr. med. Vincenzo Bluni Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Periode nach Fehlgeburt

Sehr geehrter Hr. Dr. Bluni, am 11.11. hatte ich eine Fehlgeburt in der 20. SSW (frühzeitige Wehen und Fruchtblasensprung) mit Ausschabung, aufgrund einer Konisation 2005. Danach hatte ich Probleme mit Haarausfall und Milcheinschuss trotz Tabletten dagegen. 3 Wochen später bekam ich Schmerzen im Unterleib(sogar beim Atmen). In der Klinik wurden minimale Reste in der Gebärmutter festgestellt. Der hcg war bei 29. Ich bekam Tabletten für weitere Wehen. 4 Tage später war der hcg bei 9, dann am 21.12. war der hcg bei 2. Leichtes gelblich-braunes Sekret nur beim Toilettengang bis 23.12. Nun warte ich auf meine Periode um das ganze psychisch abzuschließen. Wir möchten auch im April/Mai mit der Familienplanung fortfahren, es wäre unser 1. Kind gewesen und ich bin 31 Jahre alt. Es sollte wahrscheinlich bei der nächsten SS ein totaler Muttermundverschluss gemacht werden. Meine Fragen: 1. Wann kommt meine erst Periode? 2. Ist es normal, dass sie noch nicht da ist? Habe keinen weiteren Termin bei meiner FÄ. 3. Was halten sie von dem totalen Muttermundverschluss? Hab etwas Angst davor und vor der nächsten SS. Würde in der Uni Ulm gemacht werden, haben Sie Erfahrung mit Ulm/Dr. Reister. 4. Kann ich nach dem Muttermundverschluss arbeiten?Muss ich dann liegen? 5. Halten Sie eine erneute SS April/Mai zu früh? Vielen Dank für ihre Antworten, LG. Andrea

von AndreaSch am 13.01.2013, 22:18

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Antwort auf: Periode nach Fehlgeburt

Liebe Andrea, 1. das kann meist 4-8 Wochen dauern, manchmal auch länger 2. das ergibt sich aus Antwort 1 3. dieses kann in der Tat in Einzelfällen eine sehr sinnvollem Maßnahme sein und hier ist auch der Spezialist im Perinatalzentrum der beste Ansprechpartner 4. das hängt ganz sicher vom Verlauf und der Beanspruchung am Arbeitsplatz ab 5. wir werden nach einer späten Fehlgeburt zumindest eine Wartezeit von 6-12 Monaten für sinnvoll halten. Stimmen Sie sich dazu aber bitte mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab. Liebe Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 14.01.2013

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