Sehr geehrter Herr Dr. med. Bluni, ich bin im Moment sehr verunischert. Ich bin jetzt in der 16. SSW Bei mir wurde im Juli 2013 eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt, die dann auch sofort mit L-Thyroxin 50 behandelt wurde. Und seitdem war auch alles gut und es musste nicht mehr erhöht werden. Ich hatte dann mal gehört, dass es wichtig ist, dass die Schilddrüse optimal eingestellt sein muss, um schwanger zu werden. Da ich sofort beim ersten Versuch schwanger geworden bin und auch noch nie eine Fehlgeburt hatte, habe ich mir also um meine Schilddrüse keine großen Gedanken gemacht. Mein FA testete dann in der 6. SSW den TSH-Wert und er lag bei 2,6. Er meinte er sei leicht zu hoch (sollte unter 2,5 sein) und mein Hausarzt soll nochmal schauen und ggf. die Dosis erhöhen. Das geschah aber erst in der 13. SSW. (Nehme jetzt L-thyroxin 75). Nun lese ich aber im Internet, dass eine optimale Einstellung der SD nicht nur wichtig für das Schwangerwerden, sondern auch für das ungeborene Kind ist, und dies in den ersten 12.SSW ... Heißt das etwa, dass es in der 13. SSW viel zu spät war und mein Kind dadurch jetzt Schaden in der Entwicklung genommen haben kann, oder kann es eventuelle Verzögerungen jetzt noch aufholen? Bzw. ist ein Wert von 2,6 wirklich so kritisch? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass mein Kind jetzt behindert wird? Vielen Dank schonmal für Ihre Antwort, viele Grüße.
von Sally1990 am 09.01.2015, 14:16
