Hallo Dr. Bluni, Ich bin in meiner ersten Schwangerschaft. Aufgrund der Verdacht eines zu engen Beckens hat mir heute mein FA eine MRT zur Klärung der Beckenmaße empfohlen. Ich bin eine sehr kleine und zierliche Person (148cm und selbst jetzt im 7. Monat schlank, bis auf den Bauch natürlich :)), mein Baby entwickelt sich jedoch prächtig und gemäß des europäischen Durchschnitts. Sowohl mein FA als auch die Klinik, die die Untersuchung durchführen, haben auf meine Frage, ob MRT negative Auswirkung auf mein Baby hat, verneint: die MRT findet sehr oft Verwendung bei Schwangeren zur Klärung solcher Problematik. Ich habe in Ihren Beiträgen gelesen, dass MRT nur gemacht werden soll, wenn eine konkrete Indikation vorliegt. Nach bisheriger Datenlage gibt es aber keine Hinweise auf einen schädigenden Einfluss auf das Ungeborene. Laut Internet gibt es aber wieder mal Horrormeldungen von Gehörschäden des Fötus bis zur Fruchtwassererhitzung...Sind es tatsächlich mögliche (wenn auch seltene) Risiken von MRT während der Schwangerschaft oder eher Ammenmärchen? Bringt diese Untersuchung in meinem Fall mehr Gefahr als Nutzen für mich ein? Ich bin zur Zeit in der 29. ssw. Bei der MRT wäre ich dann schon in der 31. ssw. Ich freue mich auf Ihre Antwort. Viele Grüße, Jodie
von Jodie am 20.12.2013, 13:34