Guten Tag, ich bin seit heute in der 12.SSW. Ich arbeite als Schwester in der Dialyse. Meine Arbeitgeber geben sich viel Mühe, dass den Arbeitsschutzbestimmungen als Schwangere einhalte und gerecht werde. Ich arbeite in der Aussenstelle der Praxis, wo die "schweren" Fälle liegen. "Meine Patienten" sind wesentlich pflegebedürftiger und wir haben auch nicht die klassischen Liegen, sondern Betten. Nun hat mich meine Chefin dazu "verdonnert" alle zwei Tage für zweieinhalb Stunden unsere Demenzkranke zu betreuen. Das Problem der Sache ist, dass sie nichts mehr mitbekommt. Ich muss mit ihr Puzzlen, Memory spielen und soll ihr vorlesen, wäre kein Problem, aber sie schreit permanent in voller Lautstärke "Hallo" und beachtet den betreuenden (mich) nicht. Diese Patientin zerrt an den Nerven, so dass ich gestern nur noch überfordert war und geweint habe. Wenn sie weg ist, "darf" ich mich, für weitere 3 Stunden, in die Ecke setzen und drei andere Patienten betreuen: aufpassen, dass die eine sich nicht die Nadeln wiedermal zieht und der andere sich nicht so durchs Bett wühlt, dass der Katheder wieder gezogen wird. Meine Frage ist, ob das zulässig ist, was meine Chefin von mir verlangt? Die Patientin ist nervenraubend und z.Z. für mich, viel schlimmer. Kann / Darf ich mich dagegen wehren? Vielen Dank für's Zuhören und die Antworten im vorraus. LG jetta84
Mitglied inaktiv - 04.06.2009, 12:30