Hallo Dr. Bluni, im August hielt ich einen positiven sst in den Händen und wir haben uns sehr gefreut. Im ersten Ultraschall war sogar eine Fruchthöhle zu sehen. In der 7.Woche bekam ich Blutungen und bin zur FÄ. Dann der Schock: die Fruchthöhle war ein Pseudogestationssack, die Schwangerschaft saß im linken Eileiter. Gut sichtbar. Musste sofort ins KH. Dort wurde festgestellt, dass die SSW vital war. Es war sogar der Herzschlag zu sehen. Es folgte eine Not-OP, in der organerhaltend gearbeitet wurde. Leider wurde dabei der Embryo nicht gefunden. Zunächst ist das HCG gut abgefallen. Von 19000 auf 6000 post-OP. Nach zwei Wochen war er auf 454,6. Eine Woche später bekam ich Schmerzen und Schwangerschaftsanzeichen. Wieder ins KH. Da lag das HCG bei 452. Jetzt steht die Vermutung im Raum, dass irgendwo Restzellgewebe sitzt. Der rechte Eileiter ist leicht aufgeschwemmt. Passt soweit zum OP-Bericht. Zwei Tage später HCG auf 420. Dennoch wollen die Ärzte entweder operieren oder MTX geben. Ist das nötig, wenn das HCG langsam fällt, oder könnte ich abwarten, solang es nicht steigt? Sie möchten den linken Eileiter entfernen, obwohl nicht sicher ist, wo die Zellen sitzen... MTX möchte ich eigentlich nicht nehmen. Möchte aber auch nicht einen Eileiter verlieren, da beide nicht perfekt aussehen. Ich weiß gerade nicht wirklich weiter. Hole mir heute Rat in einem spezialisierten KH und werde dann hoffentlich etwas schlauer sein. Hoffe aber auch auf weiteren Rat von Ihnen!
von Anima82 am 29.09.2016, 11:43