Sehr geehrter Dr. Bluni,
ich bin in der 7. SSW. Und bekomme leider keine genauen Aussagen von meiner Hausärztin und meine Frauenarzt zum Thema Jodeinnahme bei bestehender Hashimoto-Thyreoiditis. Jod ist ja eigentlich für mich contra-indiziert, und sollte tunlichst vermieden werden.
Aber sollte ich es jetzt trotzdem einnehmen, für mein Baby?
Vielen Dank für Ihre Infos
Sylvia
Mitglied inaktiv - 17.12.2009, 19:55
Antwort auf:
Jod bei Hashimoto-Thyreoiditis
Liebe Sylvia,
1. Bei Verdacht auf eine bestehende Überfunktion bzw. Unterfunktion der Schilddrüse sollte vor jeder Form der Jodsupplementierung eine weiterführende Diagnostik erfolgen. Für den Fall, dass schon Medikamente wegen einer Schilddrüsenerkrankung eingenommen werden, ist es in jedem Fall ratsam, die Jodidsubstitution vorher mit der behandelnden Ärztin/Arzt abzusprechen, denn hier kann es schon mal sein, dass kein zusätzliches Jodid eingenommen werden darf.
2. wenn die Hausärztin sich nicht dazu äußert, dann wenden Sie sich bitte an einen Internisten oder Endokrinologen.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 17.12.2009
Antwort auf:
Jod bei Hashimoto-Thyreoiditis
Hallo!
Ich habe auch eine Schilddrüsenentzündung(wurde in der ss erst festgestellt), nehme allerdings keine Medikamente.
Zusätzlich soll ich laut Endokrinologie (bin ca.alle 8Wo zur Untersuchung dort) kein Jod einnehmen.
Aber ich habe da auch schon verschiedene Meinungen gehört. Ich versuche jetzt einfach zu vertrauen und hoffe damit das Richtige zu tun.
Kannst ja mal Info geben, wie es bei Dir weiter geht!
Alles Gute!
lg
Mitglied inaktiv - 17.12.2009, 21:22