Frage: histobefund

Guten tag, Ich hatte am 17.12 einen spontanabort,heute bekam ich den histobefund,verstehe in aber nicht. Diagnose: kleine Fragmente von sekretorischem Endometrium,Blutniederschlägeund regressiv veränderte,eingeblutete Deziduaanteile mit stellenweis granulozytärer Entzündung,vereinbar mit Abortmaterial.kindliche gewebsanteile od.chorinozotten sind nicht nachweisbar in dem komletten Abgang so das eine extrauterine ss nicht ausgeschlossen werden kann,. Also die extrauterine ss kann ausgeschlossen werden,hcg nur mehr bei 11. war das jetzt ein windei?und warum entzündlich und was heißt regressiv verändert? lg

von mahamudra am 03.01.2014, 08:58



Antwort auf: histobefund

Hallo, 1. es handelt sich erstens hierbei um eine typische Beschreibung, wie es die feingewebliche Aufarbeitung erwarten lässt. Es lässt sich daraus jedoch keine Ursache abgrenzen, auch dann nicht, wenn entzündliche Zellen gefunden werden. 2. sofern der Pathologe jedoch keine typischen Schwangerschaftszellen findet, wird es immer Aufgabe des behandelnden Arztes vor Ort in der Praxis oder Klinik sein, dieses mit den vorherigen Ultraschallbefunden abzugleichen und eben auch eine Eileiterschwangerschaft auszuschließen. Wenn eine solche ausgeschlossen werden kann, so ist es sehr gut möglich, dass es sich eben um eine sehr frühe Schwangerschaft handelte. Viele Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 03.01.2014



Antwort auf: histobefund

Vieln dank für die rasche Antwort, Laut schwestern ist eine elss aufgrund des jetzt schon so niedrigen hcg ausgeschlossen,wert vor abort 5500,kann es trotz des fast normalen hcgs eine elss noch sein? Das heißt aufgrund des befundes brauche ich mir keine Sorgen machen?es war einfach nicht zeitgerecht entwickelt? ich war eigentlich in der 8 ssw aber laut arzt 3 wochen zu weit hinten von der entwicklung,6+4 nur mini fruchthöhle, Wann können wir wieder mit einem neuen versuch starten? Lg und danke für ihre hilfe

von mahamudra am 03.01.2014, 10:26



Antwort auf: histobefund

Hallo, 1. das kann schon richtig sein, was die Höhe des Hormons und die Restwahrscheinlichkeit einer Eileiterschwangerschaft angeht. 2. ja, der Befund sollte sicher kein Grund zur Sorge sein. Stimmen Sie sich also bitte mit Ihrem Arzt vor Ort ab. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 03.01.2014