Hallo Herr Dr Bluni, seit meiner ersten Geburt vor ca 3 Jahren habe ich eine Hämorrhoide, eine kleine Ausstülpung am After. Diese war bisher nicht schmerzhaft und u.a. auch aus Scham ubd fehlendem Leidensdruck bin ich damit nicht zum Arzt gegangen. Jetzt bin ich in der 38.ssw meiner zweiten Schwangerschaft und habe durch die Eisentabletten Verstopfung. Zudem kommt der große Druck durch das Gewicht des Babys hinzu. Seit ca 1 Woche habe ich nun eine Vergrößerung der Hämorrhoide festgestellt und diese ist plötzlich schmerzhaft, selbst manchmal im Liegen. Zudem hat meine Frauenärztin starke Krampfadern an den Schamlippen diagnostiziert. Da ich beides erst nach dem Termin zur Geburtsanmeldung erfahren habe, ist das Krankenhaus bisher nicht involviert. Muss in Bezug auf die Spontangeburt (evtl auch mit Einleitung) etwas beachtet werden? Muss ich mich jetzt noch schnell um einen Termin beim Proktologen kümmern, der sich die Hämorrhoide anschaut? Ich fürchte mit Salben ist es allerdings nicht getan. Oder ist beides irrelevant und ich muss dann mit den verbliebenen "Schäden" ein paar Wochen nach der Geburt zu den Fachärzten? Danke für Ihre Einschätzung, mein nächster Frauenarzt Termin ist nämlich leider erst in 10 Tagen... VG
von Jupiter am 19.01.2019, 22:26
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mein tip:fahre am Wochenende in die Notaufnahme und sage du hältst die Schmerzen nicht mehr aus..dann erledigen sie das Ding sofort und du hast deine Ruhe...
Bei meiner ersten Entbindung habe ich auch bis nach der Geburt gewartet und das Ende vom Lied war dann, dass sich das ganze zu einer analtrombose weiterentwickelt hatte... diese musste dann rausgeschält werden, weil die eben nicht mehr weggehen und dazu noch schmerzhafter sind...
LG und toi toi toi