Hallo, Ich mache die Vorsorge über meine Hebamme und sie lehnt das Tasten des Gebärmutterhalses ohne Indikation ab. Begründet wird dies u.a. damit, dass sonst schnell Keime vom After in die Scheide gelangen und dies eine Frühgeburt auslösen könnte. Nun habe ich dazu 3 Fragen: Ist es gerechtfertigt, die gesamte Schwangerschaft die Länge des GMH nicht zu messen (maximal im Rahmen der 3 US beim Frauenarzt) oder besteht ein hohes Risiko, eine unbemerkte Verkürzung zu übersehen? Gibt es etwas, worauf ich selber achten kann, um dies nicht zu übersehen, irgendwelche Anzeichen eines verkürzten GMH wie Wehen oder Schmerzen/Ausfluss? Wenn selbst durch eine Untersuchung mit Handschuh Keime in die Scheide gelangen können - ist Geschlechtsverkehr (oral und Penetration) dann nicht eigentlich eher gefährlich? Muss man hierbei etwas beachten oder bestimmte Dinge unterlassen?
von Travel am 22.09.2022, 07:35