Sehr geehrter Herr Dr Karle, 2017, 2018 und 2021 habe ich 3 Kinder geboren, jeweils 5 Tage nach ET. Eigentlich wünschen wir uns doch noch ein 4. Kind. Aber: ich habe aufgrund einer PEG- Allergie und meinem Mastzellaktivierungssyndrom mit Neigung zu anaphylaktischen Reaktionen auf Stoffe, die ich nicht vertrage, eine absolute kontraindikation gegen die corona Impfstoffe. Ich bin also ungeimpft. Ich hatte im wochenbett im November 2021 Delta, zum Glück absolut milder Verlauf mit 2 Tage hohem Fieber, milder Husten und war schon nach 8 Tagen wieder völlig fit. Die ganze dritte Schwangerschaft hatte ich immer die totale Panik, mich zu infizieren... Wäre eine Schwangerschaft unter diesen Konstellationen zu vertreten? Ist das Frühgeburtrisiko wirklich so extrem hoch wenn eine Infektion auftritt? Bei der Odds ratio wäre das ja fast jedes zweite Kind? Wissen Sie, ich habe einfach Angst ein Extremfruehchen zu bekommen oder auf der Intensivstation zu landen... Auf der anderen Seite ist da unser Kinderwunsch, wir haben genug Liebe, Platz, und finanzielle Mittel und dann wegen dem blöden SARS cov 2vdarauf zu verzichten.... Ich bin sonst gesund, schlank und das mastzellaktivierungssyndrom geht sonst in der Schwangerschaft stark zurück (allerdings nicht ganz, nachdem ich mal eine beinwohlsalbe für schwangere angewandt, hatte ich Schüttelfrost, Übelkeit und quaddeln am ganzen Körper und wir mussten fast den Notarzt rufen,) Allerdings hatte ich im letzten Dezember auch Kontakt zu einer mit omikron infizierten Person, ich blieb Symptom frei und mein Test negative, vielleicht ist der Immunschutz nach Infektion gar nicht so schlecht? Maske kann ich ja tragen, aber ich habe ja die drei kleinen Kinder, die gehen zwar nicht in die Kita, aber sind in spielgruppen, sportvzrein usw... Was meinen Sie? Herzlichen Dank Anni
von Ann-Kristin am 25.04.2023, 12:27