Frage: Famenita in der Schwangerschaft

Guten Morgen,   hier im Forum habe ich nun viel zum Thema Progesteron und Krebsrisiko beim Kind gelesen. Es wird immer wieder auf diese Studie von 2014 verwiesen.   1. Frage: Aber es gibt doch eine Folgestudie dazu, die besagt, dass es für Progesteron kein erhöhtes Krebsrisiko beim Kind gibt, nämlich diese hier: https://jamanetwork.com/journals/jama/article-abstract/2757228 Oder habe ich das falsch verstanden?   2. Frage: Weiß man, ob in diesen Studien von synthetischem oder bioidentischem Progesteron die Rede ist? Macht das einen Unterschied?   3. Ich bin ohne Progesteron schwanger geworden, nehme es jedoch jetzt (1 x Famenita 200 mg vaginal), weil meine 2. Zyklushälfte immer eher kurz war (10 Tage, manchmal weniger). Muss ich mir jetzt Sorgen machen?   4. Könnte man es einfach absetzen?    Vielen Dank und viele Grüße Deine Schwangerschaftswoche: 5

von Marlene1289 am 29.01.2024, 07:07



Antwort auf: Famenita in der Schwangerschaft

Guten Tag, Die Indikation zur Progesterongabe besprechen Sie stets mit Ihrem behandelnden Arzt. Progesteron steht in der frühschwangerschaft in einem guten Nutzen/Risiko Verhältnis. Das Krebsrisiko für das Kind ist nicht hinreichend belegt. Es handelt sich in der Regel um mikronisiertes Progesteron. Falls Sie es nicht mehr nehmen möchten, können Sie es einfach absetzen. Alles gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle

von Dr. med. Christian Karle am 29.01.2024