Ich hatte vor 3 Monaten leider eine Totgeburt in der 28 Ssw (Chromosonale Störung). Bei der Nachkontrolle war alles unauffällig. Die Plazenta hat sich bei Geburt selbst abgelöst und Wochenbett war verhältnissmässig kurz. Da mein HCG von meiner Hausärztin weiter gemessen wurde, ist aufgefallen, dass der Wert plötzlich wieder stieg. Und der Verdacht auf eine erneute Schwangerschaft hat sich bestätigt. Das HCG ist nun bereits über 100 000 steigend und eine Fruchthöhle von Grösse ca. 10 ssw ist zu sehen. Leider nur Dottersack und kein Embryo. So bin ich jetzt zur Ausschabung aufgeboten. Meine Frage wäre, ob mir aufgrund der kürzliche Schwangerschaft schneller die Fruchthöhle wachsen und HCG steigen kann, ich also noch in einer früheren Ssw sein könnte, wo noch Hoffnug besteht, dass sich doch noch ein Embryo zeigt, oder ob ich aufgrund des weiter steigenden HCG (Blasenmole? US diesbezüglich keine Anzeichen) schnell handeln muss? (Schmerzen keine, einfach viele Schwangerschaftssymptome, in der -falls die Berechnung stimmt - 5-6 ssw hatte ich Schmierblutungen, die ich damals als 1. Periode nach Geburt betrachtete). Besten Dank!
von esmum am 02.07.2021, 09:23