Guten Morgen Herr Dr. Karle, ich war gestern zur Schwangerschaftsuntersuchung bei meiner Frauenärztin. Es lief alles soweit gut und das Herzchen hat geschlagen. Allerdings war der Embryo kleiner als zunächst erwartet und meine Frauenärztin korrigierte die SSW von 6+6 auf 6+0. Ich habe mir dabei zunächst erstmal nichts gedacht, doch als ich zu Hause war, begann ich mir Sorgen zu machen: Es ist nämlich so, dass mein Partner und ich nur einmal in dem relevanten Zeitraum Sex hatten (am 2.3.), sodass es eigentlich nicht möglich ist, dass ich z.B. einen verspäteten Eisprung hatte und ein anderer Abend zur Befruchtung geführt hätte. Nun mache ich mir Sorgen, dass der Embryo eigentlich viel zu klein ist. Zur Übersicht: Am 2.3. hatten wir Sex, am 17.3. habe ich eindeutig positiv getestet (am 15.3. hatte ich schon einen hauchzarten, leicht positiven Test). Meine Frauenärztin hat mir zwei Ultraschall-Fotos mitgegeben. Auf dem einen beträgt die SSL 0,32cm, auf dem anderen 0,43cm. Ich habe nun gelesen, dass die Befruchtung auch bis zu 5 Tage nach dem Sex erfolgen kann. Könnte dies eine Erklärung sein und hätte der Schwangerschaftstest dann schon am 17.3. ausschlagen können? Bzw. sind einige Tage Unterschied in der Embryogröße überhaupt schlimm, oder kann es sich da einfach um Messfehler oder individuelles Wachstumstempo des Kindes handeln? Vielen Dank vorab für Ihre Antwort und liebe Grüße!
von atasti am 06.04.2022, 07:15