Hallo Herr Dr. Karle, vielen Dank zunächst einmal für Ihre Arbeit hier! Ich wüsste gerne, ob ein Vorliegen der Nabelschnur in der 37. SSW auch im transabdominalen Ultraschall noch darstellbar ist oder ob es dafür zwingend einer transvaginalen Sonographie bedarf. Bisher wurde so etwas auch im transvaginalen Ultraschall nie gesehen (letzter Schall vor 1 Woche), jedoch habe ich Angst vor einem solchen Ereignis. Das Kind liegt seit Monaten in SL. Da so langsam mein Gebärmutterhals verstreicht, habe ich Angst, dass vaginale Untersuchungen (Schall, Tastuntersuchung) zu Infektionen, vor allem dem AIS, führen können. Insbesondere, da in der Arztpraxis keine steril abgepackten Kondome, Gel und Handschuhe in Einzelverpackungen verwendet werden - so wie es in Kliniken der Fall ist. Daher möchte ich bei der nächsten Vorsorge nur einen transabdominalen Ultraschall und in diesem Zuge gern nach der Nabelschnur fragen. Oder ist meine Sorge vor einem AIS bei intakter Fruchtblase und einer restlichen Zervixlänge von 1,5cm trotz nicht sterilen Materials unbegründet? Ich bedanke mich im Voraus.
von Maryluu33 am 01.02.2023, 08:07