Frage: Berichten der Schwangerschaft

Hallo, mache mir immer wieder Gedanken darüber, wie ich bei der nächsten Schwangerschaft in der Arbeit damit umgehe. Hatte vor kurzem eine Fehlgeburt und meinem Chef relativ früh (ca. 9 SSW) darüber berichtet, da ich in meinem Beruf auch mit Chemikalien zu tun habe. Möchte bei der nächsten Schwangerschaft möglichst vermeiden, zu vielen Personen zu früh etwas zu sagen, zumindest in den ersten 12 Wochen. Möchte aber andererseits auch kein Risiko eingehen das Kind zu gefährden bezüglich Chemikalien (durfte bei der ersten Schwangerschaft nicht mehr ins Labor, nur noch am Büroarbeitsplatz arbeiten, was aber zu enormen Rückenproblemen, da Flachrücken, führte). Können sie mir da vielleicht einen Rat geben? Habe jetzt schon furchtbare Ängste, vor erneutem Abgang, und, wenn ich das wieder so vielen Menschen erklären muss. Danke. Gruß

von nini85 am 01.07.2013, 10:16



Antwort auf: Berichten der Schwangerschaft

Hallo, wenn Sie in einer solchen Umgebung arbeiten, wird es für Sie in jedem FAll sinnvoll sein, dass Sie die Schwangerschaft früh bekannt geben, um aus dem Gefährdungsbereich herauszukommen. Dass der Büroarbeitsplatz dann vielleicht zeitweilig Beschwerden bereitet, tut dabei nichts zur Sache, aber dann sprechen Sie dazu gegebenenfalls dann auch mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt. Liebe Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 01.07.2013



Antwort auf: Berichten der Schwangerschaft

Hallo, also ich arbeite auch in einem Beruf mit Chemikalien und Gefahrstoffen und bei uns steht es in den Sicherheitsrichtlinien, dass der Chef über eine Schwangerschaft unverzüglich unterrichtet werden muss damit die werdende Mutter dem Mutterschutzgesetz unterliegt und für sie und das Ungeborene keine Gefahr besteht. Ich glaube in unserem Beruf können wir aus diesem Grund nicht bis zur 13. Woche warten. Sage es doch nur deinem Chef und bitte ihn darum den anderen Mitarbeitern nix zu sagen. LG

von EnaWupp am 01.07.2013, 16:34