ich weiß nun seit knapp drei Wochen, dass ich schwanger bin.
Bin momentan in einer beruflichen Ausbildung, habe im Wechsel Praxis und Theorie. Seit heute wieder Praxis, nun mein Prob. Ich mache eine Ausbildung zur Altenpflegerin und das ist schwere Arbeit. Habe nun heute versucht, keinen mehr zu heben, keine Kopfteile der Betten hochzustellen, was leider nicht funktioniert hat. Zwei drei Mal musste ich so ein Kopfteil hochmachen allein. Bin auch viel dort rumgerannt, ist halt stressig.
Nun sitz ich hier, habe ein leichtes Ziehen im Unterleib und mach mir natürlich Sorgen. Was meint ihr?? Muss ich kürzer treten? Was ja eigentlich nicht möglich ist. Habe Angst, dass schon durch das viele Herumrennen eine Gefahr besteht. Möchte das Kleine doch behalten, denn endlich nach fast drei Jahren probieren bin ich endlich schwanger geworden !!
Ich danke euch im Voraus.
Liebe Grüsse
Claudia
Mitglied inaktiv - 17.02.2004, 07:14
Antwort auf:
Aufhören zu arbeiten oder kürzer treten?
liebe Claudia,
Fakt ist: der Arbeitgeber muss sich an die Vorgaben des Mutterschutzgesetzes einhalten, insbesondere hinsichtlich Arbeitszeiten und Belastung am Arbeitsplatz. Macht er das nicht, könnte man hier das Gewerbeaufsichtsamt einschalten.
Und gerade in Einrichtungen, wie Altersheimen wird aufgrund des Druckes vom Personal und der Leitung dieses auch schon mal "umgangen".
Hier kann die Frau sich bei Beschwerden nur an den Frauenarzt wenden und ansonsten juristischen Rat holen.
Unsere Juristin, Frau Bader, kann hier sicher weiterhelfen.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 17.02.2004
Antwort auf:
Aufhören zu arbeiten oder kürzer treten?
du oder ihr habt jetzt so lange dafür "geübt", daß dankt dir nacher KEIN chef,wenn du dein baby verloren hast.
allerdings ist das baby auch gut geschützt und zb normales laufen oder so,dürfte bei einer normal verlaufenden schwangerschaft nicht schaden.
sprech darüber mit deinem frauenarzt,ich habe damals in einem supermarkt gearbeitet und ich mußte auch schleppen und überstunden machen,habe es dann meinem arzt erzählt und der schrieb mich dann krank.
für dich und dein baby alles gute
lg
fabimama
Mitglied inaktiv - 17.02.2004, 07:22
Antwort auf:
Aufhören zu arbeiten oder kürzer treten?
Hallo,
ich bin Krankenschwester, aber schon länger mit der Ausbildung fertig und arbeite auch in einer Anstalt wo wir eher alte patienten haben. Ich hebe seit ich weis das ich schwanger bin nichts mehr und weigere mich da auch strikt gegen. Deshalb habe ich Ärger auf Arbeit, wie du ja weist herrscht überall Personalmangel und Rücksicht nimmt auf dich keiner. Das Ziehen habe ich auch wenn ich mich zusehr anstrenge, allerdings ist das das Dehnen der Mutterbänder, mein Muttermund ist fest verschlossen. Leider habe ich einen Frauenarzt der von Krankschreibén nicht soviel hält, er hat mich zwar bisher 3 mal je 2 Wochen krankgeschrieben, aber jetzt habe ich immer noch 4 Wochen zu arbeiten und das strengt echt voll an zumal ich jetzt schon Mitte 7ter Monat bin. Ich sitze halt in der arbeit viel und stellen Tabletten etc... das dürfte aber bei dir in der Ausbildung doch recht schwierig sein an Arbeiten zu kommen die normal nur die Examinierten machen, deshalb würde ich dir schon raten versuch wielange dich dein FA krank schreibt! Vielleicht hast du ja noch einen von der alten Sorte die das nicht so eng sehen. Meiner ist relativ jung und sagt halt, wenn er keine medizinische Diagnose hat, kann er mich schlecht krankschreiben.
naja, muss ich noch 4 Wochen aushalten...
sag aber auf alle Fälle das du schwanger bist wegen dem nachdienst!!!
Liebe Grüsse, Tina
Mitglied inaktiv - 17.02.2004, 09:21