Frage: Antikörper

Hallo Dr. Karle, meine Tochter (23) war an ihrem neuen Wohnort zum ersten Mal zur Blut/Plasmaspende. Nun kam ein Brief vom Labor, der AKS war auffällig, sie sei für immer vom Spenden ausgeschlossen. Es habe keinen Einfluss auf ihr tägliches Leben, sei aber zu beachten bei Transfusionen und Schwangerschaft. Grund für die Antikörper wäre vermutlich eine Bluttransfusion. Sie hat aber wissentlich noch nie eine Transfusion erhalten, hat außerdem vor drei Jahren in einer anderen Stadt bereits mehrfach Plasma gespendet. Befund: Nachweis von erythrozytären Antikörpern der Spezifität Anti-M im indirekten AHG. Woher kann sie das haben und was bedeutet  das für eine eventuelle spätere Schwangerschaft?   Danke und Gruß, Imke

von immo am 26.01.2024, 14:48



Antwort auf: Antikörper

Guten Tag,  Dies ist ein Forum für Schwangere. Bei internistischen Fragen, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Ihre Tochter sollte den Befund mit Ihrem Arzt besprechen. Zur Interpretation muss der vollständige Befund vorliegen. Z. B. Mit Blutgruppe und deren Untergruppen.  Irreguläre Antikörper können in einer Schwangerschaft das Risiko für einen Morbus hämolyticus neonatorum erhöhen. Das wird aber erst relevant, wenn Ihre Tochter schwanger ist.  Alles Gute wünscht Ihnen Dr Christian Karle 

von Dr. med. Christian Karle am 26.01.2024



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